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(→Fürther Brauereien in der Patrizier: auf en Punkt gebracht II .. genau so wars) |
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In der Patrizier Bräu gingen ab Gründung die [[Brauerei Humbser-Geismann]] und die [[Brauerei Grüner]] auf, in letztere war die [[Schickedanz]]-Gruppe erst [[1969]] mit 25 % eingestiegen.<ref name="FG">Felix Geismann: Brauwesen in Fürth - Die Geschichte der Brauerei Geismann, 2008</ref> Bis 1974 produzierte die Patrizier Bräu AG weiterhin Biere unter den aufgekauften Namen, ab [[1974]] wurden die ersten Produkte unter den Namen "Patrizier" auf den Markt gebracht. So gab es ab [[1974]] die Marken: Patrizier Pils, Patrizier Edelweizen, Patrizier Bock und Patrizier [[Poculator]]. | In der Patrizier Bräu gingen ab Gründung die [[Brauerei Humbser-Geismann]] und die [[Brauerei Grüner]] auf, in letztere war die [[Schickedanz]]-Gruppe erst [[1969]] mit 25 % eingestiegen.<ref name="FG">Felix Geismann: Brauwesen in Fürth - Die Geschichte der Brauerei Geismann, 2008</ref> Bis 1974 produzierte die Patrizier Bräu AG weiterhin Biere unter den aufgekauften Namen, ab [[1974]] wurden die ersten Produkte unter den Namen "Patrizier" auf den Markt gebracht. So gab es ab [[1974]] die Marken: Patrizier Pils, Patrizier Edelweizen, Patrizier Bock und Patrizier [[Poculator]]. | ||
[[1975]] erlangte die Patrizier Bräu AG die Mehrheitsbeteiligung an der nächsten Fürther Traditionsbrauerei: der [[Bergbräu]]. Die Bergbräu behielt noch ihren Braustandort bis [[1979]]. Am [[30. September]] [[1979]] wurde der letzte Sud gekocht. Anschließend wurde die Brauerei geschlossen und die Marke vom Markt genommen. | [[1975]] erlangte die Patrizier Bräu AG die Mehrheitsbeteiligung an der nächsten Fürther Traditionsbrauerei: der [[Bergbräu]]. Die Bergbräu behielt noch ihren Braustandort bis [[1979]]. Am [[30. September]] [[1979]] wurde der letzte Sud gekocht. Anschließend wurde die Brauerei geschlossen und die Marke vom Markt genommen. | ||
Diese Vorgänge waren der Grund, warum die Gründung der Patrizier Bräu von vielen Fürthern als "Apokalypse des hiesigen Brauwesens" eingestuft wurde.<ref>[[Fürther Bier (Buch)]], S. 144.</ref> | |||
Ab [[1989]] werden von der Patrizier Bräu AG alle kleinen Standorte geschlossen, lediglich die ehem. [[Humbser]] Brauerei in der Südstadt und die Brauerei in Zirndorf werden weiterhin als Braustätte genutzt. Der Ausstoß beträgt zu dieser Zeit etwa 800.000 Hektoliter Bier. | Ab [[1989]] werden von der Patrizier Bräu AG alle kleinen Standorte geschlossen, lediglich die ehem. [[Humbser]] Brauerei in der Südstadt und die Brauerei in Zirndorf werden weiterhin als Braustätte genutzt. Der Ausstoß beträgt zu dieser Zeit etwa 800.000 Hektoliter Bier. |
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