Kapitulation von Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus den alliierten Flugzeugen wurden Flugblätter abgeworfen mit dem Inhalt [Kurzfassung]:
Aus den alliierten Flugzeugen wurden Flugblätter abgeworfen mit dem Inhalt [Kurzfassung]:
"Es liegt an Dir! Nicht mehr kämpfen: Schwenke dieses Flugblatt oder sonst etwas Weisses und rufe: I Ssörrender". Das Bedeutet: "Ich ergebe mich."
"Es liegt an Dir! Nicht mehr kämpfen: Schwenke dieses Flugblatt oder sonst etwas Weisses und rufe: I Ssörrender". Das bedeutet: "Ich ergebe mich."


Die 42. Infanteriedivision Rainbow rückte vom Stadtwesten heran. Zuvor hatte sie zum Teil erbitterte Kämpfe hinter sich bei Neuhof a. d. Zenn<ref>Theodor Georg Richter: ''Neuhof an der Zenn im April 1945''. In: Fürther Heimatblätter, 1967/5, S. 141 ff</ref> und in Cadolzburg. Am [[17. April]] [[1945]] gelang es der Division, bis an den nordwestlichen Stadtrand Fürths heranzurücken und [[Burgfarrnbach]], [[Stadeln]], [[Ronhof]] und [[Poppenreuth]] einzunehmen. Eine Gegenwehr war kaum noch möglich, da als Artillerie nur noch eine Flugabwehrkanone (Flak) sowie eine Panzerabwehrkanone (Pak) an der [[Ludwigsbrücke]] zur Verfügung standen.<ref>Karl Kunze: Kriegsende in Franken und der Kampf um Nürnberg im April 1945. Nürnberger Forschungen Band 28, Selbstverlag Stadt Nürnberg, 1995, S. 255</ref> Noch am gleichen Tag setzte der Beschuss der amerikanischen Artillerie ein und endete erst am [[18. April]] [[1945]]. Es entstanden zahlreiche Zerstörungen und Brände im gesamten Stadtgebiet, die allerdings im Vergleich zu den letzten Luftangriffen eher gering ausfielen.  
Die 42. Infanteriedivision Rainbow rückte vom Stadtwesten heran. Zuvor hatte sie zum Teil erbitterte Kämpfe hinter sich bei Neuhof a. d. Zenn<ref>Theodor Georg Richter: ''Neuhof an der Zenn im April 1945''. In: Fürther Heimatblätter, 1967/5, S. 141 ff</ref> und in Cadolzburg. Am [[17. April]] [[1945]] gelang es der Division, bis an den nordwestlichen Stadtrand Fürths heranzurücken und [[Burgfarrnbach]], [[Stadeln]], [[Ronhof]] und [[Poppenreuth]] einzunehmen. Eine Gegenwehr war kaum noch möglich, da als Artillerie nur noch eine Flugabwehrkanone (Flak) sowie eine Panzerabwehrkanone (Pak) an der [[Ludwigsbrücke]] zur Verfügung standen.<ref>Karl Kunze: Kriegsende in Franken und der Kampf um Nürnberg im April 1945. Nürnberger Forschungen Band 28, Selbstverlag Stadt Nürnberg, 1995, S. 255</ref> Noch am gleichen Tag setzte der Beschuss der amerikanischen Artillerie ein und endete erst am [[18. April]] [[1945]]. Es entstanden zahlreiche Zerstörungen und Brände im gesamten Stadtgebiet, die allerdings im Vergleich zu den letzten Luftangriffen eher gering ausfielen.  
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