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Er kam als drittes Kind des aus Hersbruck stammenden Nürnberger Magistrats-Offizianten Karl Hoepfel (1840–?) und seiner Ehefrau Luise, geborene Voigt (1845–?) in der Albrecht-Dürer-Straße 12 zur Welt. Taufpate war Karl Refelein, kgl. Eisenbahngeometer in Schweinfurt.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als drittes Kind des aus Hersbruck stammenden Nürnberger Magistrats-Offizianten Karl Hoepfel (1840–?) und seiner Ehefrau Luise, geborene Voigt (1845–?) in der Albrecht-Dürer-Straße 12 zur Welt. Taufpate war Karl Refelein, kgl. Eisenbahngeometer in Schweinfurt.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Karl Hoepfel nahm im Herbst 1896 an der Technischen Hochschule München ein Studium des Hochbaus und der Architektur auf. Die Eltern zogen 1898 nach [[wikipedia:Solln|Solln]] bei München, wo der Vater Magistratskassierer wurde, bald aber verstarb. Im Sommer des Jahres 1900 schloss er sein Studium ab.<ref>„Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München ...”, WS 1896/97 bis SS 1900, München 1896 bis 1900</ref> Er trat in den Staatsbaudienst ein und wurde im Landbauamt München, Seeaustraße 2 unter dem Vorstand Friedrich Adelung, Sohn des Nürnberger Bautechnikers und Architekten [[Johann Friedrich Adelung]], kgl. Bauamts-Assessor. Für seine herausragenden Leistungen im Münchener Landbauamt erhielt | Karl Hoepfel nahm im Herbst 1896 an der Technischen Hochschule München ein Studium des Hochbaus und der Architektur auf. Die Eltern zogen 1898 nach [[wikipedia:Solln|Solln]] bei München, wo der Vater Magistratskassierer wurde, bald aber verstarb. Im Sommer des Jahres 1900 schloss er sein Studium ab.<ref>„Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München ...”, WS 1896/97 bis SS 1900, München 1896 bis 1900</ref> Er trat in den Staatsbaudienst ein und wurde im Landbauamt München, Seeaustraße 2 unter dem Vorstand Friedrich Adelung, Sohn des Nürnberger Bautechnikers und Architekten [[Johann Friedrich Adelung]], kgl. Bauamts-Assessor. Für seine herausragenden Leistungen im Münchener Landbauamt erhielt er die [[wikipedia:Ludwigsmedaille|Goldene Ludwigsmedaille]], Abt. A (Wissenschaft und Kunst).<ref>Werner Bergmann: Die königlich bayerische Ludwigsmedaille für Wissenschaft, Kunst und Industrie – Eine Zwischenbilanz zu den Verleihungen 1872–1918, Stand Februar 2020, Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde - [https://www.deutsche-gesellschaft-fuer-ordenskunde.de/DGOWP/wp-content/uploads/2020/02/Verleih_Liste_Ludwigsmed.-f.-WuK_Ind._Bayern_Bergmann.pdf online]</ref> | ||
Er verheiratete sich mit Elsa Lehmann, ein Kind aus dieser Ehe ist bekannt. | Er verheiratete sich mit Elsa Lehmann, ein Kind aus dieser Ehe ist bekannt. |