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Die ersten Aufzeichnungen über Bäcker in Fürth finden sich 1604. In dem Marktfleck Fürth soll es zu diesem Zeitpunkt bei ca. 2.000 Einwohner rund neun Bäcker und 32 Bachöfen gegeben haben. Die Zahl der Backöfen ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass in vielen Haushalten ebenfalls gebacken wurde - und nicht nur gewerbliche Bäcker vorhanden waren. Im Jahr 1692 schlossen sich Bäcker und Lebküchner zusammen und gründeten zuerst eine Ansbachiische Bäckerzunft, sowie am 15. Februar 1718 eine Domprobsteiische Bamberigsche Zunft. Kurz darauf schlossen sich 1718 die Gesellen zusammen in einer Gesellenzunft, aus der später im Jahr 1718 der Bäckerei-Fachverein Eintracht hervorging. | |||
Die älteste Ansicht und vielleicht auch älteste Fürther Bäckerei in Fürth befand sich in der [[Gustavstraße 48 / 50|Gustavstraße 48]]. Auf dem alten Kupferstich von [[1708]] ist die Bäckerei am Eingang zum [[Michaelskirche|Michaelskirch]]platz zu erkennen. Der erste Dampfbackofen in Fürth wurde im Jahr [[1896]] vom Bäckermeister [[Johann Georg Schmerler]] in der [[Königstraße 27]] in Betrieb genommen, die erste Teigknetmaschine [[1910]], ebenfalls von Schmerler. Der Bäckermeister Schmerler zählte zur Bäcker-Dynastie in Fürth, dessen Bäckertätigkeiten bis 1764 zurück verfolgbar war. | |||
== Bäcker in Fürth == | |||
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==Außerdem== | ==Außerdem== | ||
* um 1750 - mind. 1753: Andreas Paul, Conrad Hornberger, Georg Kundinger (in Vach)<ref>''Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi die von diesem Bißthum und dessen Dom-Probstey denen Hoch-Fürstl. Brandenburgischen Häusern in dem Hof-Marckt Fürth und dessen Eingehörungen...'', Onolzbach, 1754, S. 112, 118 und 124</ref> | * um 1750 - mind. 1753: Andreas Paul, Conrad Hornberger, Georg Kundinger (in Vach)<ref>''Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi die von diesem Bißthum und dessen Dom-Probstey denen Hoch-Fürstl. Brandenburgischen Häusern in dem Hof-Marckt Fürth und dessen Eingehörungen...'', Onolzbach, 1754, S. 112, 118 und 124</ref> |