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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild= |Vorname=Benzion |Nachname=Ellinger |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1863/02/16 |Geburtsort=Niederstetten |Todes…“) |
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Seit dem [[1888]] wohnt auch seine Schwester Nechama bei ihm, die er unterhält. Von 1897 bis 1902 ist Ellinger auch als Agent der ''Feuerversicherungsanstalt der Bayer. Hypotheken- & Wechsel-Bank'' angestellt. 1903 kaufte er gemeinsam mit seiner Frau das Haus [[Ottostraße 17]].<ref>G.N.Blume, ebenda</ref> Das Fürther Bürgerrecht wurde im 1911 verliehen. | Seit dem [[1888]] wohnt auch seine Schwester Nechama bei ihm, die er unterhält. Von 1897 bis 1902 ist Ellinger auch als Agent der ''Feuerversicherungsanstalt der Bayer. Hypotheken- & Wechsel-Bank'' angestellt. 1903 kaufte er gemeinsam mit seiner Frau das Haus [[Ottostraße 17]].<ref>G.N.Blume, ebenda</ref> Das Fürther Bürgerrecht wurde im 1911 verliehen. | ||
Am 7. Januar 1917. Wurde ihm der Titel "Hauptlehrer" verliehen. Die Zeitschrift [[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] widmete ihm in der Ausgabe vom 9. November 1922 zum 40jährigen Dienstjubiläum einen Artikel, in dem sonderlich seine religiöse Verankerung hervorgehoben wurde: "... tiefe religiöse Erfassung des jüdischen Lebens, ererbt von Generationen her, deren Ahnenreihe bis zu SchaCH (Sabbataj ben Meir Hakohen, bedeutender Rabbiner und Gelehrter, 1621-1662), ja bis zu ReMO (Moses Isserles, bedeutender Gelehrter, Gründer der "Remo-Schul" in Krakau, 1520-1572)". Die gleiche Zeitschrift "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" meldete auch mit einem Artikelbeitrag vom 8. September 1938 seinen Tod, indem ebenso auf die Verankerung eines "unverfälschte(n) Vertreter(s) des 'alten Aschkenas'" abgehoben wurde: "Benzion Ellinger war der Sohn eines großen Talmud Chacham, Reb Josef Aron Ellinger in Niederstetten (Württemberg), der Spross einer erlauchten bis auf Schach (= Sabbataj ben Meir Hakohen, 1621 - 1662, hervorragender jüdischer Gelehrter des 17. Jahrhunderts, Verfasser zahlreicher halachischer und anderer Werke) zurückführenden Ahnenreihe, ein würdiges Glied einer lückenlosen Kette von Talmide Chachomim (Toragelehrte) und Jirej Schomajim (Gottesfürchtige)." | Am 7. Januar 1917. Wurde ihm der Titel "Hauptlehrer" verliehen. Die Zeitschrift [[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]] widmete ihm in der Ausgabe vom 9. November 1922 zum 40jährigen Dienstjubiläum einen Artikel, in dem sonderlich seine religiöse Verankerung hervorgehoben wurde: "''... tiefe religiöse Erfassung des jüdischen Lebens, ererbt von Generationen her, deren Ahnenreihe bis zu SchaCH (Sabbataj ben Meir Hakohen, bedeutender Rabbiner und Gelehrter, 1621-1662), ja bis zu ReMO (Moses Isserles, bedeutender Gelehrter, Gründer der "Remo-Schul" in Krakau, 1520-1572)". Die gleiche Zeitschrift "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]''" meldete auch mit einem Artikelbeitrag vom 8. September 1938 seinen Tod, indem ebenso auf die Verankerung eines "unverfälschte(n) Vertreter(s) des 'alten Aschkenas'" abgehoben wurde: "''Benzion Ellinger war der Sohn eines großen Talmud Chacham, Reb Josef Aron Ellinger in Niederstetten (Württemberg), der Spross einer erlauchten bis auf Schach (= Sabbataj ben Meir Hakohen, 1621 - 1662, hervorragender jüdischer Gelehrter des 17. Jahrhunderts, Verfasser zahlreicher halachischer und anderer Werke) zurückführenden Ahnenreihe, ein würdiges Glied einer lückenlosen Kette von Talmide Chachomim (Toragelehrte) und Jirej Schomajim (Gottesfürchtige).''" | ||
Benzion Ellinger, der am [[23. Juli]] [[1938]] an Herzschwäche und einem Tumor an der Hüfte gestorben war wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt.<ref>Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth] S. 366</ref>, | Benzion Ellinger, der am [[23. Juli]] [[1938]] an Herzschwäche und einem Tumor an der Hüfte gestorben war wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|Neuen Jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt.<ref>Gisela Naomi Blume: [[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth] S. 366</ref>, |
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