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{{Person | {{Person | ||
|Vorname=Emanuel | |Vorname=Emanuel Menachem | ||
|Nachname=Blüth | |Nachname=Blüth | ||
|Titel=Dr.phil. | |||
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|Geburtsdatum=1865/02/26 | |Geburtsdatum=1865/02/26 | ||
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'''Emanuel Blüth''' (geb. [[26. Februar]] [[1865]] in ; gest. [[17. März]] [[1917]] in Fürth), war Lehrer an der [[Israelitische Realschule|israelitischen Realschule]] in Fürth bis 1913. Er war verheiratet mit Henriette Jettchen, geb. Bacharach und hatte drei Kinder.<ref>genealogischen Angaben nach [https://www.lootedart.com/P4HM9D932951 lootedart.com] und [https://www.bllv.de/projekte/geschichte-bewahren/erinnerungsarbeit/datenbank-jued-lehrer/datenbank BLLV Datenbank] zu Emanuel Blüth und Gisela Naomi Blume: ''Der Neue jüdische Friedhof in Fürth'', S. 167</ref>. | '''Dr. Menachem Emanuel Blüth''' (geb. [[26. Februar]] [[1865]] in ; gest. [[17. März]] [[1917]] in Fürth), war Lehrer an der [[Israelitische Realschule|israelitischen Realschule]] in Fürth bis 1913. Er war verheiratet mit Henriette Jettchen, geb. Bacharach und hatte drei Kinder.<ref>genealogischen Angaben nach [https://www.lootedart.com/P4HM9D932951 lootedart.com] und [https://www.bllv.de/projekte/geschichte-bewahren/erinnerungsarbeit/datenbank-jued-lehrer/datenbank BLLV Datenbank] zu Emanuel Blüth und Gisela Naomi Blume: ''Der Neue jüdische Friedhof in Fürth'', S. 167</ref>. | ||
Emanuel Blüth war Lehrer für Deutsch, Geschichte und Erdkunde. Er schenkte der Schule 1899 eine große Glocke<ref>G.N. Blume, S. 167</ref> und scheint auch Schüler bei sich aufgenommen zu haben.<ref>BLLV-Datenbank zitiert aus Familienbogen von Willi Markus Marx. Dieser war ab 31.8.1915 bei "Blüth" in der (vermutlich) Blumenstraße 38) und ab 6.9.1916 ebenfalls bei Blüth in der Rosenstr. 10,2</ref> | Emanuel Blüth war Lehrer für Deutsch, Geschichte und Erdkunde. Er schenkte der Schule 1899 eine große Glocke<ref>G.N. Blume, S. 167</ref> und scheint auch Schüler bei sich aufgenommen zu haben.<ref>BLLV-Datenbank zitiert aus Familienbogen von Willi Markus Marx. Dieser war ab 31.8.1915 bei "Blüth" in der (vermutlich) Blumenstraße 38) und ab 6.9.1916 ebenfalls bei Blüth in der Rosenstr. 10,2</ref> | ||
Anlässlich seines Todes meldete die [[wikipedia:Allgemeine Zeitung des Judentums|Allgemeine Zeitung des Judentums]] vom 13. April 1917: "''Reallehrer Dr. Emanuel Blüth, der mehr als 25 Jahre mit großem Erfolg an der israelitischen Realschule in Fürth gewirkt und sich die Freundschaft seiner Kollegen und die Liebe seiner Schüler in gleichem Maße errungen hat, ist im Alter von 52 Jahren gestorben.''" Blüth wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|neuen jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt. | Anlässlich seines Todes meldete die [[wikipedia:Allgemeine Zeitung des Judentums|Allgemeine Zeitung des Judentums]] vom 13. April 1917: "''Reallehrer Dr. Emanuel Blüth, der mehr als 25 Jahre mit großem Erfolg an der israelitischen Realschule in Fürth gewirkt und sich die Freundschaft seiner Kollegen und die Liebe seiner Schüler in gleichem Maße errungen hat, ist im Alter von 52 Jahren gestorben.''" Blüth wurde auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|neuen jüdischen Friedhof]] in Fürth beerdigt. | ||
===Wohnadresse=== | |||
* 1895: Ottostraße 7 <ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1895, Seite 101, II. Teil</ref> | |||
==Veröffentlichungen== | ==Veröffentlichungen== |
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