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|Abbruchjahr=1938, nach Niederbrennen | |Abbruchjahr=1938, nach Niederbrennen | ||
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Das Gebäude '''Schulhof 3''', war die Hauptsynagoge in Fürth und wurde | Das Gebäude '''Schulhof 3''', war die Hauptsynagoge in Fürth und wurde meist als die ''Altschul'' bezeichnet. Sie befand sich im sog. [[Gänsberg]]viertel. | ||
Das Gebäude bestand aus Quadergestein und war im spätgotischen Stil auf dompröpstisch-bambergischen Grund erbaut. Sie war die erste und zugleich größte Synagoge in Fürth und hatte dementsprechend die Funktion einer '''Hauptsynagoge'''. Sie war der Prager [[wikipedia:Pinkas-Synagoge|Pinkas-Synagoge]] nachempfunden <ref>Julia Haarmann: ''Hüter der Tradition'', in: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur Bd. 18, Göttingen 2013; S. 36, auch ''Mehr als Steine'' - Synagogen-Gedenkband Bayern, Band II, Seite 270 und Helmut Mahr: ''Die Fürther Hauptsynagoge'' in: "[[Fürther Heimatblätter]]", 1966/6; Seite 130 ff</ref> und existierte bis zur [[wikipedia:Reichspogromnacht|Reichspogromnacht]]. | Das Gebäude bestand aus Quadergestein und war im spätgotischen Stil auf dompröpstisch-bambergischen Grund erbaut. Sie war die erste und zugleich größte Synagoge in Fürth und hatte dementsprechend die Funktion einer '''Hauptsynagoge'''. Sie war der Prager [[wikipedia:Pinkas-Synagoge|Pinkas-Synagoge]] nachempfunden<ref>Julia Haarmann: ''Hüter der Tradition'', in: Jüdische Religion, Geschichte und Kultur Bd. 18, Göttingen 2013; S. 36, auch ''Mehr als Steine'' - Synagogen-Gedenkband Bayern, Band II, Seite 270 und Helmut Mahr: ''Die Fürther Hauptsynagoge'' in: "[[Fürther Heimatblätter]]", 1966/6; Seite 130 ff</ref> und existierte bis zur [[wikipedia:Reichspogromnacht|Reichspogromnacht]]. | ||
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