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Der Vater, [[Abraham Pickert]], gründete das Unternehmen in Fürth. Seine Söhne Sigmund, Max und Julius führten das Geschäft zunächst noch in Fürth, | Der Vater, [[Abraham Pickert]], gründete das Unternehmen in Fürth. Seine Söhne Sigmund, Max und Julius führten das Geschäft zunächst noch in Fürth fort: Sigmud Pickert bewarb sich 1854 um eine Konzession zum Antiquitätenhandel<ref>[[Fürther Tagblatt]], 04.06.1854</ref>. Später dann betrieben sie das Geschäft in Nürnberg in einem alten Patrizierhaus am Albrecht-Dürer-Platz weiter. | ||
Als Kunsthändler belieferte Sigmund Pickert nicht nur das Bayerische Gewerbemuseum in Nürnberg, sondern z. B. auch das "berühmteste Kunstgewerbemuseum überhaupt, das Londoner South Kensington Museum".<ref>Thomas Eser: ''Historisches Kunsthandwerk zwischen "lebendiger Anschauung" und "Musealisierung"'', München 2002 - [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/3038/1/Eser_Historisches_Kunsthandwerk_2002.pdf pdf-Datei]</ref> | Als Kunsthändler belieferte Sigmund Pickert nicht nur das Bayerische Gewerbemuseum in Nürnberg, sondern z. B. auch das "berühmteste Kunstgewerbemuseum überhaupt, das Londoner South Kensington Museum".<ref>Thomas Eser: ''Historisches Kunsthandwerk zwischen "lebendiger Anschauung" und "Musealisierung"'', München 2002 - [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/3038/1/Eser_Historisches_Kunsthandwerk_2002.pdf pdf-Datei]</ref> |