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Der damalige Kunstlehrer [[Ernst-Ludwig Vogel]] stellte den Sechsklässlern die Aufgabe ein Spiel zu entwerfen und zu basteln. Dankerl erschien ein [[wikipedia:Harry Potter|Harry Potter]] Spiel als "recht abgedroschen", weshalb sie sich für ein Fürth-Spiel mit ca. 60 Fragen im Stil des bekannten [[wikipedia:Trivial Persuit|Trivial Persuit]]. Als Ergebnis kam ein Frage-Antwort-Spiel mit einem dreidimensionalen Aufbau, den Dankerl als Prototyp während des Unterrichts baute. Vogel war von dem Ergebnis so begeistert, dass er eine Vermarktung des Spieles versuchte, allerdings bekam er nur Absagen. | Der damalige Kunstlehrer [[Ernst-Ludwig Vogel]] stellte den Sechsklässlern die Aufgabe ein Spiel zu entwerfen und zu basteln. Dankerl erschien ein [[wikipedia:Harry Potter|Harry Potter]] Spiel als "recht abgedroschen", weshalb sie sich für ein Fürth-Spiel mit ca. 60 Fragen im Stil des bekannten [[wikipedia:Trivial Persuit|Trivial Persuit]]. Als Ergebnis kam ein Frage-Antwort-Spiel mit einem dreidimensionalen Aufbau, den Dankerl als Prototyp während des Unterrichts baute. Vogel war von dem Ergebnis so begeistert, dass er eine Vermarktung des Spieles versuchte, allerdings bekam er nur Absagen. | ||
Im [[1000 Jahre Fürth|Jubiläumsjahr]] [[2007]] versuchte Vogel erneut einen Anlauf das Spiel auf den Markt zu bringen. Dieses Mal stieß er auf offene Ohren, insbesondere beim [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]]. Er probierte das Spiel im Familienkreis aus - und empfahl die Veröffentlichung mittels Sponsorengelder für die 1000-Jahr-Feiern. Dazu wurden die ursprünglichen 60 Antwortkarten überholt und deutlich auf 240 Fragen erweitert. Fragen wie die, ob Fürths amtierender Oberbürgermeister Wilhelm Wenig, Günter Wennich oder [[Wilhelm Wenning]] hieß, flogen aus dem Set heraus. Helen Dankerl und ihre Eltern studierten erneut Geschichtsbücher über die Stadt Fürth - und so entstand das neue Spiel. Gegenüber der Presse sagte Dankerl, dass ihnen manchmal die Lust | Im [[1000 Jahre Fürth|Jubiläumsjahr]] [[2007]] versuchte Vogel erneut einen Anlauf das Spiel auf den Markt zu bringen. Dieses Mal stieß er auf offene Ohren, insbesondere beim [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]]. Er probierte das Spiel im Familienkreis aus - und empfahl die Veröffentlichung mittels Sponsorengelder für die 1000-Jahr-Feiern. Dazu wurden die ursprünglichen 60 Antwortkarten überholt und deutlich auf 240 Fragen erweitert. Fragen wie die, ob Fürths amtierender Oberbürgermeister Wilhelm Wenig, Günter Wennich oder [[Wilhelm Wenning]] hieß, flogen aus dem Set heraus. Helen Dankerl und ihre Eltern studierten erneut Geschichtsbücher über die Stadt Fürth - und so entstand das neue Spiel. Gegenüber der Presse sagte Dankerl, dass ihnen manchmal die Lust vergangen sei - aber letztendlich brachten sie es zu Ende. | ||
Die Stadt Fürth sponserte das Spiel mit 14.000 Euro. Entstanden sind dabei 1.000 Exemplare für den Verkauf, die der Grafiker [[Christian Scharvogel]] entwarf und die Fürther Firma [[Karl Knöfel]] produziert. Das Spiel kam für 19.90 Euro auf den Markt, ohne das Dankerl dafür etwas bekam. Zum Erscheinen war die Erfinderin bereits 20 Jahre alt und studierte Humanmedizin. | Die Stadt Fürth sponserte das Spiel mit 14.000 Euro. Entstanden sind dabei 1.000 Exemplare für den Verkauf, die der Grafiker [[Christian Scharvogel]] entwarf und die Fürther Firma [[Karl Knöfel]] produziert. Das Spiel kam für 19.90 Euro auf den Markt, ohne das Dankerl dafür etwas bekam. Zum Erscheinen war die Erfinderin bereits 20 Jahre alt und studierte Humanmedizin. |