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Auch eigene Vorschriften für häusliche Feste (Hochzeiten, Beschneidung) und für die Bekleidung. Sie sollten den übermäßigen Luxus eindämmen und machten den hohen Lebensstandard der Fürther Juden deutlich ("''[[Tekunos-Büchlein]]''" von 1728/ "''Fürther Bescheidenheit''".).
Auch eigene Vorschriften für häusliche Feste (Hochzeiten, Beschneidung) und für die Bekleidung. Sie sollten den übermäßigen Luxus eindämmen und machten den hohen Lebensstandard der Fürther Juden deutlich ("''[[Tekunos-Büchlein]]''" von 1728/ "''Fürther Bescheidenheit''".).


Die Entwicklung zu dieser großen und bedeutenden Gemeinde ist auf die [[Dreiherrschaft]] in Fürth zurückzuführen.
Wie sich die Juden selbst fühlten, dazu gibt es ein satirisches Zitat:
Woraus bestehe ich? Aus 25 % Mojre (Furcht), 25 % Dawke (Widerspruchsgeist), 25 % Chuzpe (Dreistigkeit), 3 % Zucker. Die restlichen 22 % sind undefinierbar.
 
Die Entwicklung zu einer großen und bedeutenden jüdischen Gemeinde in Fürth ist auf die [[Dreiherrschaft]] in Fürth zurückzuführen, wo vieles loyal geregelt wurde.


Durch die Zugehörigkeit von Fürth zu Bayern ab [[1806]] wurde die Entwicklung gestört. Im Zuge der Durchsetzung des Bayerischen Judenedikts organisierte sich die Jüdische Gemeinde Fürth ab [[1822]] als Religionsverein "'''Israelitische Kultusgemeinde Fürth'''".  
Durch die Zugehörigkeit von Fürth zu Bayern ab [[1806]] wurde die Entwicklung gestört. Im Zuge der Durchsetzung des Bayerischen Judenedikts organisierte sich die Jüdische Gemeinde Fürth ab [[1822]] als Religionsverein "'''Israelitische Kultusgemeinde Fürth'''".  
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