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Der Platz entstand wohl in den 1920er Jahren, wobei möglicherweise dort bereits vorher Ball gespielt wurde. Er war komplett eingezäunt und von einem kleinen Fichtenwald umgeben. Nach Zeitzeugenberichten gab es auf der einen Seite eine kleine Anhöhe hinter dem Sportplatz, auf der anderen Seite ging es einen kleinen Abhang hinunter. Auch in den angrenzenden Schrebergärten landete immer einmal ein verirrter Ball. Der kleine Stichweg, der von der Bahnunterführung am Scherbsgraben zum Sportgelände führte, war unbeleuchtet und deshalb im Winter etwas "unheimlich". | Der Platz entstand wohl in den 1920er Jahren, wobei möglicherweise dort bereits vorher Ball gespielt wurde. Er war komplett eingezäunt und von einem kleinen Fichtenwald umgeben. Nach Zeitzeugenberichten gab es auf der einen Seite eine kleine Anhöhe hinter dem Sportplatz, auf der anderen Seite ging es einen kleinen Abhang hinunter. Auch in den angrenzenden Schrebergärten landete immer einmal ein verirrter Ball. Der kleine Stichweg, der von der Bahnunterführung am Scherbsgraben zum Sportgelände führte, war unbeleuchtet und deshalb im Winter etwas "unheimlich". | ||
Genutzt wurde der Platz in erster Linie von der Mannschaft der [[1899]] gegründeten Turnerschaft Fürth, die hier ihre Heimspiele austrug, anfangs auch noch von der Reichsbahnsportvereinigung Fürth (RSV). | Genutzt wurde der Platz in erster Linie von der Mannschaft der [[1899]] gegründeten [[Turnerschaft 1899 Fürth|Turnerschaft Fürth]], die hier ihre Heimspiele austrug, anfangs auch noch von der Reichsbahnsportvereinigung Fürth (RSV). | ||
Am Gelände gab es auch eine kleine Gastwirtschaft, das ''Hasengärtle''. Dort befanden sich auch die Umkleidekabinen. In den 1960er Jahren mussten der Fußballplatz und die gesamte Sport- und Gastronomieinfrastruktur einer Wohnbebauung weichen.<ref>Markus Eigler: ''Der Platz des vergessenen Turnvaters'', in: Fürther Nachrichten vom 30. September 2022</ref> | Am Gelände gab es auch eine kleine Gastwirtschaft, das ''Hasengärtle''. Dort befanden sich auch die Umkleidekabinen. In den 1960er Jahren mussten der Fußballplatz und die gesamte Sport- und Gastronomieinfrastruktur einer Wohnbebauung weichen.<ref>Markus Eigler: ''Der Platz des vergessenen Turnvaters'', in: Fürther Nachrichten vom 30. September 2022</ref> |