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Der Ausdruck '''Synagoge''' für ein jüdisches Gotteshaus leitet sich vom altgriechischen Wort "συναγωγή" (Versammlung; "συν-άγω" zusammenführen, versammeln) ab und entspricht im Hebräischen בית כנסת (Beth Knesset, „Haus der Versammlung) bzw, בית מדרש (Beth Midrasch, "Haus des Lernens", der Schriftauslegung). Weil also die Gottesdienststätte immer auch Ort gemeinsamen Schriftstudiums war und ist, bürgerte sich im Jiddischen der Begriff "Schul" ein. | Der Ausdruck '''Synagoge''' für ein jüdisches Gotteshaus leitet sich vom altgriechischen Wort "συναγωγή" (Versammlung; "συν-άγω" zusammenführen, versammeln) ab und entspricht im Hebräischen בית כנסת (Beth Knesset, „Haus der Versammlung) bzw, בית מדרש (Beth Midrasch, "Haus des Lernens", der Schriftauslegung). Weil also die Gottesdienststätte immer auch Ort gemeinsamen Schriftstudiums war und ist, bürgerte sich im Jiddischen der Begriff "Schul" ein. | ||
In Fürth hieß der Ort zwischen [[Königstraße]] und [[Mohrenstraße]] mit vier Synagogen ''Schulhof''. Außerdem gab es im Stadtgebiet noch weitere Synagogen. | In Fürth hieß der Ort zwischen [[Königstraße]] und [[Mohrenstraße]] mit vier Synagogen folgerichtig ''Schulhof''. Außerdem gab es im Stadtgebiet noch weitere Synagogen. | ||
* die [[Altschul]], auch Hauptsynagoge, ein gotischer Steinbau von 1617 | * die [[Altschul]], auch Hauptsynagoge, ein gotischer Steinbau von 1617 |
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