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Da nur wohlhabende Juden in Fürth wohnen konnten, wurden die Juden in Fürth von ihren jüdischen Glaubensgenossen "Fürther Judenadel" genannt. Durch den Umstand, dass die wohlhabenden Juden für ihre weniger wohlhabenden Glaubensgenossen das Schutzgeld an die Herrschaft zahlten, konnten sich allerdings auch weitere, bedürftige jüdische Mitbürger in Fürth ansiedeln.</br> | Da nur wohlhabende Juden in Fürth wohnen konnten, wurden die Juden in Fürth von ihren jüdischen Glaubensgenossen "Fürther Judenadel" genannt. Durch den Umstand, dass die wohlhabenden Juden für ihre weniger wohlhabenden Glaubensgenossen das Schutzgeld an die Herrschaft zahlten, konnten sich allerdings auch weitere, bedürftige jüdische Mitbürger in Fürth ansiedeln.</br> | ||
1582 betrug die Zahl der Juden in Fürth ungefähr 200.<ref> | 1582 betrug die Zahl der Juden in Fürth ungefähr 200.<ref>[[Salomon Haenle]]: [[Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach (Buch)|Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach]], Ansbach 1867, S. 55</ref> [[1601]] zählte Fürth bereits 22 jüdische Familien (mit entsprechendem Anhang) und ein Jahr vor Ausbruch des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wurde die erste Synagoge fertiggestellt.<ref> ''"Kristallnacht" in Fürth'', Sondernummer der [[Fürther Freiheit (Stadtillustrierte)]] November 1988, L. Berthold, Fürth</ref> | ||
[[Bild:Synagogenplatz 1920.jpg|mini|right|Ehem. Schulhof mit Synagoge]] | [[Bild:Synagogenplatz 1920.jpg|mini|right|Ehem. Schulhof mit Synagoge]] |
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