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In der Königstraße 77 befand sich die Druckerei des [[Josef ben Salomon Fromm]], auch als Salomon Schneior bezeichnet. Nach dessen Tod übernahm sein Bruder Abraham mit dessen Schwager Eisik (Isaak) Bing den Betrieb. Die Schneior-Druckerei bestand aber lediglich bis [[1698]].<ref>Barbara Ohm [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]], 2014, S. 70</ref> | In der Königstraße 77 befand sich die Druckerei des [[Josef ben Salomon Fromm]], auch als Salomon Schneior bezeichnet. Nach dessen Tod übernahm sein Bruder Abraham mit dessen Schwager Eisik (Isaak) Bing den Betrieb. Die Schneior-Druckerei bestand aber lediglich bis [[1698]].<ref>Barbara Ohm [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]], 2014, S. 70</ref> | ||
In dem Gebäude war bis Anfang [[2020]] im Erdgeschoss | In dem Gebäude war bis Anfang [[2020]] im Erdgeschoss ein Schnellimbiss untergebracht, zuletzt das sog. „Chicken 4 You 2”. Nach einem Leerstand während des [[COVID-19-Pandemie|COVID-19-Lockdown]]s eröffnete im Erdgeschoss im Mai 2021 ein Automatenbetrieb mit offener Front. Verkauft wurden Snacks, Süßigkeiten, Getränke und Heißgetränke jeweils aus einem Automaten. Personal vor Ort wurde nicht vorgehalten. Der dazu vorgenommene Eingriff in das Denkmal – noch dazu ungenehmigt – erzürnte Öffentlichkeit und Politik. Nach Feststellung des ungenehmigten Baus wurde der Eigentümer dazu verpflichtet, die Front samt Automaten wieder zu entfernen. Im Juli 2023 wurde das Erdgeschoss wieder als herkömmlicher Verkaufsraum instandgesetzt. | ||
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