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Das Verhältnis zu dem Rest der Fanszene muss man differenziert sehen. In Fürth ist die Fanszene sehr gespalten. Es gibt im wesentlichen zwei Gruppen, einmal die Offiziellen Fanclubs (die auch sehr vereinsnah stehen und selten etwas hinterfragen) und die aktiven und kritischen Fans, wie die Sportfreunde Ronhof, die auf der selben Wellenlänge wie wir waren bzw. sind. Den off. Fanclubs waren wir aufgrund von unserer „Privilegien“ im Stadion, dem guten Verhältnis zum Verein und unserem Anspruch die Fanszene unter unserer Führung zu vereinen ein Dorn im Auge. Das änderte sich auch trotz mehrmaligen Bemühungen um Entspannung bis zum Ende nicht. Bei jeder Gelegenheit prallten die Meinungen aufeinander, was die gegenseitige Verachtung bis zum heutigen Tage anwachsen ließ. Da trafen eben grundsätzlich verschiedene Lebenseinstellungen aufeinander, das Höchstmaß an Toleranz war da schon das gegenseitige Ignorieren. Das Verhältnis zu dem restlichen Teil der aktiven Fanszene war sehr gut und von gemeinsamen Aktionen geprägt. Bei den inaktiven Zuschauern war man natürlich als Choreo- und Supporttruppe gern gesehen, wurde aber auch natürlich wegen Dingen wie Gewalt oder Graffiti immer kritisch beäugt. | Das Verhältnis zu dem Rest der Fanszene muss man differenziert sehen. In Fürth ist die Fanszene sehr gespalten. Es gibt im wesentlichen zwei Gruppen, einmal die Offiziellen Fanclubs (die auch sehr vereinsnah stehen und selten etwas hinterfragen) und die aktiven und kritischen Fans, wie die Sportfreunde Ronhof, die auf der selben Wellenlänge wie wir waren bzw. sind. Den off. Fanclubs waren wir aufgrund von unserer „Privilegien“ im Stadion, dem guten Verhältnis zum Verein und unserem Anspruch die Fanszene unter unserer Führung zu vereinen ein Dorn im Auge. Das änderte sich auch trotz mehrmaligen Bemühungen um Entspannung bis zum Ende nicht. Bei jeder Gelegenheit prallten die Meinungen aufeinander, was die gegenseitige Verachtung bis zum heutigen Tage anwachsen ließ. Da trafen eben grundsätzlich verschiedene Lebenseinstellungen aufeinander, das Höchstmaß an Toleranz war da schon das gegenseitige Ignorieren. Das Verhältnis zu dem restlichen Teil der aktiven Fanszene war sehr gut und von gemeinsamen Aktionen geprägt. Bei den inaktiven Zuschauern war man natürlich als Choreo- und Supporttruppe gern gesehen, wurde aber auch natürlich wegen Dingen wie Gewalt oder Graffiti immer kritisch beäugt. | ||
== Literatur == | |||
* Ultras SpVgg Fürth (Hrsg.): [[30 Jahre Ultras (Buch)|30 Jahre Ultras - Drei Generationen Ultras im Zeichen des Kleeblatts]], Fürth, Eigenverlag, 2022 | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |