Flugplatz Fürth-Atzenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Entstanden waren nun eine Großwerft, neun sogenannte "Normalflugzeughallen" (zwei nördlich und sieben südlich der Werft), zwei Behelfsflugzeugschuppen, eine Kraftfahrzeughalle, ein Motorenprüfstand, ein Schießstand sowie weitere Funktions- und Kasernengebäude.  
Entstanden waren nun eine Großwerft, neun sogenannte "Normalflugzeughallen" (zwei nördlich und sieben südlich der Werft), zwei Behelfsflugzeugschuppen, eine Kraftfahrzeughalle, ein Motorenprüfstand, ein Schießstand sowie weitere Funktions- und Kasernengebäude.  


Die Flugwerft war mit ihrer beeindruckenden Architektur ein besonders repräsentatives Gebäude. Ein baugleiches Gebäude wurde auf der [https://de.wikipedia.org/wiki/Flugplatz_Schlei%C3%9Fheim Fliegerstation Oberschleißheim] errichtet und ist heute Bestandteil der Außenstelle des Deutschen Museums. In dieser Halle konnten bis zu 20 Flugzeuge der damaligen Typen gleichzeitig gewartet und repariert werden. In den angeschlossenen Werkstätten konnten alle zur Instandhaltung und -setzung nötigen Arbeiten durchgeführt werden, und in den ebenfalls integrierten Schulräumen fand nun auch endlich die Ausbildung der Piloten statt.
Die Flugwerft, erbaut von der Münchner Baugesellschaft [[Gebrüder Rank]]<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 432/433</ref>, war mit ihrer beeindruckenden Architektur ein besonders repräsentatives Gebäude. Ein baugleiches Gebäude wurde auf der [https://de.wikipedia.org/wiki/Flugplatz_Schlei%C3%9Fheim Fliegerstation Oberschleißheim] errichtet und ist heute Bestandteil der Außenstelle des Deutschen Museums. In dieser Halle konnten bis zu 20 Flugzeuge der damaligen Typen gleichzeitig gewartet und repariert werden. In den angeschlossenen Werkstätten konnten alle zur Instandhaltung und -setzung nötigen Arbeiten durchgeführt werden, und in den ebenfalls integrierten Schulräumen fand nun auch endlich die Ausbildung der Piloten statt.


Die Normalflugzeughallen wurden in Serie von Fabriken gefertigt und anschließend an ihren Aufstellungsort transportiert, wo sie schließlich nur noch auf ein Fundament montiert werden mussten. Anschließend wurden die Metallskelette noch mit Backsteinen ausgefacht, und schon konnte die Halle bis zu sechs Flugzeuge aufnehmen.
Die Normalflugzeughallen wurden in Serie von Fabriken gefertigt und anschließend an ihren Aufstellungsort transportiert, wo sie schließlich nur noch auf ein Fundament montiert werden mussten. Anschließend wurden die Metallskelette noch mit Backsteinen ausgefacht, und schon konnte die Halle bis zu sechs Flugzeuge aufnehmen.
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