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== Einträge 1916 bis 1918 == | == Einträge 1916 bis 1918 == | ||
* Am 5. März 1916 klagt Johann Lämmermann, Ökonom in Stadeln, gegen Johann Popp, Milchhändler und Schreinermeister in Stadeln, wegen Beleidigung. Da beide Parteien sich nicht einigen konnten, wird auf den Rechtsweg verwiesen. | |||
Am 18. März sollten sich Beide wieder treffen wegen der „Beleidigung durch üble Nachreden“. Da der beklagte Lämmermann nicht erschien, wird der Kläger Popp auf den Rechtsweg verwiesen. | * Am 18. März 1916 sollten sich Beide wieder treffen wegen der „Beleidigung durch üble Nachreden“. Da der beklagte Lämmermann nicht erschien, wird der Kläger Popp auf den Rechtsweg verwiesen. | ||
* Am 3. Juni 1918 ging es wieder um „Unwahre Nachreden“. Es klagten Margarete Weiß und Anna Dankmeier gegen Anna Heinrich, Anna Höfler, Anna Müller, Margarete Feiertag und Babette Hofmann. Die fünf Frauen schoben die Schuld auf Anna Heinrich, welche nicht erschienen ist. Es wurde nochmals ein Termin auf 5. Juni anberaumt. Ist abermals nicht erschienen. Da sich beide Parteien nicht einigen konnten, wurde auf den Rechtsweg verwiesen. Weiterer Vermerk: Nachträglich einigten sich beide Parteien dadurch, dass die Beklagten fünf Mark in die Armenkasse zahlen. | |||
Am 18. Juni trägt die Fabrikarbeiterin Maria Müller vor, sie sei von Margarete Ulrich beleidigt worden. Da Beide sich nicht einigen konnten, wurde Frau Müller auf den Rechtsweg verwiesen. Nachträglich einigten sich beide Parteien, indem die beklagte Ulrich 2 Mark in die Armenkasse zahlt. | * Am 18. Juni 1918 trägt die Fabrikarbeiterin Maria Müller vor, sie sei von Margarete Ulrich beleidigt worden. Da Beide sich nicht einigen konnten, wurde Frau Müller auf den Rechtsweg verwiesen. Nachträglich einigten sich beide Parteien, indem die beklagte Ulrich 2 Mark in die Armenkasse zahlt. | ||
Am 16. Juli treffen sich Leonhard Ulrich, Ökonom in Mannhof, und Margarete Mümmler sowie Georg Schwarz, beide in Mannhof wohnhaft. Da beide Parteien sich nicht einigen konnten, werden sie den Rechtsweg verwiesen. | * Am 16. Juli 1918 treffen sich Leonhard Ulrich, Ökonom in Mannhof, und Margarete Mümmler sowie Georg Schwarz, beide in Mannhof wohnhaft. Da beide Parteien sich nicht einigen konnten, werden sie den Rechtsweg verwiesen. | ||
Am 19. Oktober erscheint wieder Leonhard Ulrich wegen Beleidigung durch den Andreas Hofmann, beide wohnhaft in Mannhof. Da sich Beide nicht einigen konnten, wurden sie auf den Rechtsweg verwiesen. Die Verhandlung leitete Bürgermeister Müller. | * Am 19. Oktober 1918 erscheint wieder Leonhard Ulrich wegen Beleidigung durch den Andreas Hofmann, beide wohnhaft in Mannhof. Da sich Beide nicht einigen konnten, wurden sie auf den Rechtsweg verwiesen. Die Verhandlung leitete Bürgermeister Müller. | ||
Am gleichen Tag trafen sich Andreas Hofmann und Leonhard Ulrich, beide Ökonomen in Mannhof. Die beiden Parteien konnten sich nicht einigen. Der Kläger Hofmann wurde auf den Rechtsweg verwiesen. | * Am gleichen Tag trafen sich Andreas Hofmann und Leonhard Ulrich, beide Ökonomen in Mannhof. Die beiden Parteien konnten sich nicht einigen. Der Kläger Hofmann wurde auf den Rechtsweg verwiesen. | ||
Damit enden die Einträge im Vermittlungsbuch der Gemeinde Stadeln. | <br> | ||
'''Damit enden die Einträge im Vermittlungsbuch der Gemeinde Stadeln.''' | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |