Karl Gsänger: Unterschied zwischen den Versionen

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Mitte April 1915 erlitt er einen Hufschlag gegen den Oberkiefer, laut Musterungsbefund wurde Gsänger nun „g. v.“ (garnisonsverwendungsfähig) eingestuft. So kommandierte man ihn am 5. Juni 1915 zum Sägewerk der [[wikipedia:2. Landwehr-Division|2. Preuß. Landwehr-Division]], wo er Leiter des Sägewerks wurde, dabei zeitweise wohl auch zur Baudirektion 4 abgeordnet war. Am 22. Juli 1915 ernannte man ihn zum Vizefeldwebel, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde er am 24. August 1915 ausgezeichnet.
Mitte April 1915 erlitt er einen Hufschlag gegen den Oberkiefer, laut Musterungsbefund wurde Gsänger nun „g. v.“ (garnisonsverwendungsfähig) eingestuft. So kommandierte man ihn am 5. Juni 1915 zum Sägewerk der [[wikipedia:2. Landwehr-Division|2. Preuß. Landwehr-Division]], wo er Leiter des Sägewerks wurde, dabei zeitweise wohl auch zur Baudirektion 4 abgeordnet war. Am 22. Juli 1915 ernannte man ihn zum Vizefeldwebel, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde er am 24. August 1915 ausgezeichnet.


Mitte März 1916 kam er kurz zur Garnisons-Batterie des 6. Feldartillerie-Regiments, darauf folgten  Versetzungen zu verschiedenen Etappen-Formationen: so am 5. April zum Etappen-Hilfsbataillon der Etappen-Inspektion IV, Ende Juni 1916 zur Wirtschafts-Kompanie der [[wikipedia:4. Armee (Deutsches Kaiserreich)|4. Armee]], Ende November 1917 zum 1. Landsturm-Eskadron des I. Armeekorps, im März 1918 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Aschaffenburg (II.B.6) und schließlich Mitte September 1918 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Weilheim (I.B.4), wo er umgehend zur Baudirektion 4 in Gent kommandiert wurde. Mit dem Rückmarsch kam Gsänger nach Münster, wo er am 30. November 1918 dem Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Mindelheim (I.B.26) überwiesen und von dort am 15. März 1920 endgültig aus dem Kriegsdienst entlassen wurde.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 9359, 2; 9841, 3; 12514, 1; 12899; 13737, 1; 13964, 2; 14606, 1</ref>
Mitte März 1916 kam er kurz zur Garnisons-Batterie des 6. Feldartillerie-Regiments, darauf folgten  Versetzungen zu verschiedenen Etappen-Formationen: so am 5. April zum Etappen-Hilfsbataillon der Etappen-Inspektion IV, Ende Juni 1916 zur Wirtschafts-Kompanie der [[wikipedia:4. Armee (Deutsches Kaiserreich)|4. Armee]], Ende November 1917 zum 1. Landsturm-Eskadron des I. Armeekorps, im März 1918 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Aschaffenburg (II.B.6) und schließlich Mitte September 1918 zum Landsturm-Infanterie-Bataillon Weilheim (I.B.4), wo er umgehend zur Baudirektion 4 in Gent kommandiert wurde. Mit dem Rückmarsch kam Gsänger nach Münster, wo er am 30. November 1918 dem Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Mindelheim (I.B.21) überwiesen und von dort am 15. März 1920 endgültig aus dem Kriegsdienst entlassen wurde.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 9359, 2; 9841, 3; 12514, 1; 12899; 13737, 1; 13964, 2; 14606, 1</ref>


[[1927]] gründete er die Bauunternehmung Karl Gsänger mit dem Sitz in der [[Schwabacher Straße 33]] in Fürth.<ref>Archiv Familie Hoffmann</ref> Unter anderem baute sein Unternehmen ab [[1931]] die [[Herz-Jesu-Kirche]] in [[Mannhof]].<ref>Nordbayerische Zeitung vom 4. Juli 1932 - Druckausgabe im Archiv der Herz-Jesu-Kirche Mannhof</ref>
[[1927]] gründete er die Bauunternehmung Karl Gsänger mit dem Sitz in der [[Schwabacher Straße 33]] in Fürth.<ref>Archiv Familie Hoffmann</ref> Unter anderem baute sein Unternehmen ab [[1931]] die [[Herz-Jesu-Kirche]] in [[Mannhof]].<ref>Nordbayerische Zeitung vom 4. Juli 1932 - Druckausgabe im Archiv der Herz-Jesu-Kirche Mannhof</ref>
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