Sandor Alexander Löwy: Unterschied zwischen den Versionen

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|Wohnadressen=Ottostraße 9; Ottostraße 17; Marienstraße 2
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'''Sandor Alexander Löwy''' (geb. [[1. April]] [[1871]] in [[wikipedia:Fiľakovo|Fülek]]/Tschechoslowakei; gest. [[19. Dezember]] [[1933]] in Fürth) kam 1895 mit seiner ersten Frau Kressle, geb. Berlinger nach Fürth. Ausgebildet an der Preßburger [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] kam er als Hauslehrer hierher und handelte mit Säcken und Manufakturwaren, später unterhielt er eine Maßschneiderei für Herrengarderobe in der [[Karolinenstraße 6]].<ref name="Gisela Naomi Blume">[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019; Seite 510</ref> Im Ersten Weltkrieg diente er als österreichisch-ungarischer Feldrabbiner.<ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 1. Februar 1934</ref>
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|Person=Lea Löwy
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
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'''Sandor Alexander Löwy''' (geb. [[1. April]] [[1871]] in [[wikipedia:Fiľakovo|Fülek]]/Tschechoslowakei; gest. [[19. Dezember]] [[1933]] in Fürth) kam 1895 mit seiner ersten Frau [[Kressle Löwy|Kressle]], geb. Berlinger nach Fürth. Ausgebildet an der Preßburger [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] kam er als Hauslehrer hierher und handelte mit Säcken und Manufakturwaren, später unterhielt er eine Maßschneiderei für Herrengarderobe in der [[Karolinenstraße 6]].<ref name="Gisela Naomi Blume">[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]]'', 2019; Seite 510</ref> Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] diente er als österreichisch-ungarischer Feldrabbiner.<ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 1. Februar 1934</ref>


Löwy war Mitglied der [[Chewra Kadischa]] (Totenbrüderschaft) in der er antiaufklärerische [[wikipedia:Mussar-Bewegung|Mussar]]-Ansprachen hielt.
Löwy war Mitglied der [[Chewra Kadischa]] (Totenbrüderschaft) in der er antiaufklärerische [[wikipedia:Mussar-Bewegung|Mussar]]-Ansprachen hielt.
Zudem bekleidete er die Stelle eines Rabbiners an der [[Bikur Cholim Synagoge]] in Fürth. Er wohnte in der Ottostraße 9<ref>Frther Adressbuch von 1896, I. Teil, S. 123</ref>, dann Ottostraße 17<ref>Fürther Adressbuch von 1905, I. Teil, S. 148</ref>, zuletzt Marienstraße 2<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1931, S. 121</ref> und wurde nach seinem Tod am [[19. Dezember]] [[1933]] auf dem neuen Friedhof beerdigt. Löwy war auf dem Transport von seiner Wohnung ins isr. Hospital  gestorben.<ref name="Gisela Naomi Blume"/>. Die Beerdigungspredigt hielt der orthodoxe Rabbiner der [[Neuschul]] [[Leo Breslauer]].<ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 1. Februar 1934</ref>
Zudem bekleidete er die Stelle eines Rabbiners an der [[Bikur Cholim Synagoge]] in Fürth. Er wohnte in der Ottostraße 9<ref>Fürther Adressbuch von 1896, I. Teil, S. 123</ref>, dann Ottostraße 17<ref>Fürther Adressbuch von 1905, I. Teil, S. 148</ref>, zuletzt Marienstraße 2<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1931, S. 121</ref> und wurde nach seinem Tod am [[19. Dezember]] [[1933]] auf dem neuen Friedhof beerdigt. Löwy war auf dem Transport von seiner Wohnung ins isr. Hospital  gestorben.<ref name="Gisela Naomi Blume"/>. Die Beerdigungspredigt hielt der orthodoxe Rabbiner der [[Neuschul]] [[Leo Breslauer]].<ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 1. Februar 1934</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Kressle Löwy]]
* [[Fiorda#Rabbiner anderer Synagogen|Fürther Rabbiner]]
* [[Fiorda#Rabbiner anderer Synagogen|Fürther Rabbiner]]
* [[Fiorda]]
* [[Fiorda]]
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