Johann-Adam Segitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach [[1946]] war Segitz erneut [[Stadtrat]]smitglied und gehörte ab [[4. Dezember]] [[1951]] dem Deutschen Bundestag  an, als er für den verstorbenen Abgeordneten [[Willy Fischer]] nachgewählt wurde. Nach dem Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland vom [[15. Juni]] [[1949]] war die Wahl notwendig geworden, weil der Abgeordnete des Wahlkreises Nürnberg-Fürth, [[Willy Fischer]] ([[SPD]]), am [[21. Oktober]] [[1951]] gestorben war. - Bei der Nachwahl am [[2. Dezember]] [[1951]] kam Johann Adam Segitz ([[SPD]]) auf 52,9 % der Stimmen, während der auch von der [[CSU]] unterstützte Kandidat der [[FDP]] 30,6 % der Stimmen erreichte.<ref>Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. Dez. 1951</ref>  
Nach [[1946]] war Segitz erneut [[Stadtrat]]smitglied und gehörte ab [[4. Dezember]] [[1951]] dem Deutschen Bundestag  an, als er für den verstorbenen Abgeordneten [[Willy Fischer]] nachgewählt wurde. Nach dem Wahlgesetz zum ersten Bundestag und zur ersten Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland vom [[15. Juni]] [[1949]] war die Wahl notwendig geworden, weil der Abgeordnete des Wahlkreises Nürnberg-Fürth, [[Willy Fischer]] ([[SPD]]), am [[21. Oktober]] [[1951]] gestorben war. - Bei der Nachwahl am [[2. Dezember]] [[1951]] kam Johann Adam Segitz ([[SPD]]) auf 52,9 % der Stimmen, während der auch von der [[CSU]] unterstützte Kandidat der [[FDP]] 30,6 % der Stimmen erreichte.<ref>Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. Dez. 1951</ref>  


Seine Mitgliedschaft im Bundestag endete mit der ersten Legislaturperiode [[1953]], da er sich lieber den lokalen Ämtern widmen wollte. Der OB Dr. Bornkessel hatte moniert, dass er nicht gleichzeitig MdB mit Diäten und Referent / bfm. Stadtrat mit Bezügen sein konnte. Segitz war von [[1948]] bis zu seinem Tod [[1963]] ehrenamtlich als [[2. Bürgermeister]] und als berufsmäßiger Personalreferent tätig.  Bei der Arbeiterwohlfahrt war er Bezirksreferent. Im Stadtrat war er im wesentlichen in folgenden Ausschüssen:
Seine Mitgliedschaft im Bundestag endete mit der ersten Legislaturperiode [[1953]], da er sich lieber den lokalen Ämtern widmen wollte. Gleichzeitig hatte OB Dr. [[Hans Bornkessel]] ihm gegenüber moniert, dass er nicht gleichzeitig die Diäten des Bundestages und das Gehalt als Referent für den bfm. Stadtrat beziehen könne.  
 
Segitz war von [[1948]] bis zu seinem Tod [[1963]] ehrenamtlich als [[2. Bürgermeister]] und als berufsmäßiger Personalreferent tätig.  Bei der Arbeiterwohlfahrt war er Bezirksreferent. Im Stadtrat war er im wesentlichen in folgenden Ausschüssen:


* Verwaltungsrat des Polizeisenats
* Verwaltungsrat des Polizeisenats
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