Bahnbrücke Theodor-Heuss-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bahnbrücke''' in Stadeln führt über die Eisenbahnstrecke [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Nürnberg – Bamberg – Berlin]]. Gleichzeitig befindet sich unterhalb der Brücke noch eine S-Bahn-Anbindung.
Die '''Bahnbrücke''' in Stadeln führt über die Eisenbahnstrecke [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Nürnberg – Bamberg – Berlin]]. Gleichzeitig befindet sich unterhalb der Brücke noch eine S-Bahn-Anbindung.
Es handelt sich dabei nicht um die [[Theodor-Heuss-Brücke]], die sich in [[Unterfürberg]] befindet. Die Brücke wurde 1967 erbaut. Vorher befand sich hier ein schienengleicher Bahnübergang mit Schrankenwärterhäuschen am Gemeindeweg von Stadeln nach Kronach. Der Schrankenwärter hatte auch für die Beleuchtung also das anzünden und löschen der Gasflamme des einen Eingang Formhauptsignals und des Formvorsignals, dies zwischen Bahnübergang und [[Bahnhof Vach]] standen (s. Foto von 1991),  bei Dämmerung zu sorgen. Die Bahnschranke wurde geschlossen und nach 20 Minuten war die Arbeit erledigt. Dies war notwendig bis zum Umbau der Beleuchtungstechnik auf automatische Zündung der Signalbeleuchtung. <ref>Zeitzeugenbefragung Norbert Pietsch</ref>
Es handelt sich dabei nicht um die [[Theodor-Heuss-Brücke]], die sich in [[Unterfürberg]] befindet. Die Brücke wurde 1967 erbaut. Vorher befand sich hier ein schienengleicher Bahnübergang mit Schrankenwärterhäuschen am Gemeindeweg von Stadeln nach Kronach. Der Schrankenwärter hatte auch für die Beleuchtung also das anzünden und löschen der Propangasflamme des einen Eingang Formhauptsignals und des Formvorsignals, dies zwischen Bahnübergang und [[Bahnhof Vach]] standen (s. Foto von 1991),  bei Dämmerung zu sorgen. Die Bahnschranke wurde geschlossen und nach 20 Minuten war die Arbeit erledigt. Dies war notwendig bis zum Umbau der Beleuchtungstechnik auf automatische Zündung der Signalbeleuchtung. <ref>Zeitzeugenbefragung Norbert Pietsch</ref>


Die Brücke ist aktuell (Stand 2023) nur beschränkt nutzbar, da die Bausubstanz als angegriffen gilt. Sollte die Brücke bis 2025 nicht saniert oder erneuert werden, müsste diese von Seiten der Stadt Fürth gesperrt werden. Deshalb befindet sich seit 2023 ein Abbruch und Neubau der Brücke in Planung. Die Stadtverwaltung entschied sich im Mai 2023 für den Neubau, bei der ein breiterer Brückenzuschnitt als im Bestand neu gebaut werden sollte. Hintergrund der Entscheidung war die Berücksichtigung künftiger Schienenführungen, die nicht im Bestand waren, z. B. einer möglichen  S-Bahn-Erweiterung.
Die Brücke ist aktuell (Stand 2023) nur beschränkt nutzbar, da die Bausubstanz als angegriffen gilt. Sollte die Brücke bis 2025 nicht saniert oder erneuert werden, müsste diese von Seiten der Stadt Fürth gesperrt werden. Deshalb befindet sich seit 2023 ein Abbruch und Neubau der Brücke in Planung. Die Stadtverwaltung entschied sich im Mai 2023 für den Neubau, bei der ein breiterer Brückenzuschnitt als im Bestand neu gebaut werden sollte. Hintergrund der Entscheidung war die Berücksichtigung künftiger Schienenführungen, die nicht im Bestand waren, z. B. einer möglichen  S-Bahn-Erweiterung.
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