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==Lohbauersche Land-Chronik== | ==Lohbauersche Land-Chronik== | ||
:''1858 wurde abermals im [[Stadeln|Stadelner]] Wald vergrabenes Geld gefunden. Diesmal war es ein Beutel mit 500 Stück Münzen aus dem 16. Jahrhundert.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 352</ref> | :''1858 wurde abermals im [[Stadeln|Stadelner]] Wald vergrabenes Geld gefunden. Diesmal war es ein Beutel mit 500 Stück Münzen aus dem 16. Jahrhundert.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 352</ref> | ||
==Zeitgenössische Ortsbeschreibung in einem Reiseführer== | |||
:''Fürth hat ein hübsches neues Rathhaus gebaut und zeigt in seinem östlichen Stadttheile neue, schönangelegte Straßen, von noblem Aussehen. Es finden sich da viele schöne öffentliche Gebäude; erwähnenswerth sind das Krankenhaus und die katholische Kirche mit einem sehr schönen Altarblatte. Im älteren Stadttheile ist die ehrwürdige, um 1410-20 gebaute gothische Stadtkirche, mit sehenswerthen Bildschnitzereien und alten Gemälden. Sie wurde vor einigen Jahren sehr hübsch restaurirt. In Fürth wohnen fast 3000 Israeliten, welche einen lebhaften Handel, besonders mit Tuch, Schnittwaaren und dergleichen treiben. Die Synagoge ist etwas entlegen, aber hübsch restaurirt. Von Fürth aus müssen die geehrten Fremden die Rednitz überschreiten, um auf die alte Veste zu gelangen. [...]''<ref>Philipp Körber: Nürnberg : ein Führer durch die Stadt und ihre Umgebungen, Leipzig 1858, S. 176 f - [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb11779339?page=194,195 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |