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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Der ursprünglich von Franz Rudolf Märkle in Leipzig gegründete Betrieb firmierte mehrfach um und kam erst über einige Umwege nach Fürth. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] 1945 siedelte sich die Firma unter neuem Namen und mit neuem Partner (Dr. Heinz Levié) zuerst im Schloßgut Chiemsee und danach in Langenzenn an. Schließlich bezog man in [[Stadeln]] angemietete Fabrikräume der damaligen, unter amerikanischer Besatzung stehenden [[Dynamit-Nobel|Dynamit Actien Gesellschaft]] ([[Kronacher Straße]] 67). Durch den raschen Aufschwung der Firma wurde bald ein Umzug in größere Räumlichkeiten notwendig. Diese fand man unweit des Fürther [[Hauptbahnhof|Bahnhofs]] an der [[Karolinenstraße]] 104 - 108.<ref>Franz Rudolf Märkle: ''Erinnerungen aus meiner 50jährigen Tätigkeit im Rauchwarenhandel''. Autobiografie, 1960, 58 S.</ref> (vermutlich die ehemaligen Fabrikationsräume der Maschinenfabrik [[J. W. Engelhardt und Co.]]). Dort erreichte das Unternehmen seine größte Ausdehnung. In der Blütezeit der 1950er - 1970er Jahre beschäftigte das später unter dem Namen Marco-Pelze bekannte Unternehmen über 1000 Mitarbeiter und betrieb weltweit mehrere Niederlassungen.<ref>''Marco Informationen, Ausgabe 23, Jahrgang 8, 1970, S. 65</ref>1989 ging die Firma in Konkurs,<ref>Zeitstrahl des Stadtmuseums Ludwig Erhard - [http://www.stadtmuseum-ludwig-erhard.de/desktopdefault.aspx/tabid-715/1203_read-17760/ im Web]</ref> die Gebäude werden heute u.A. zu Wohnzecken genutzt. | Der ursprünglich von Franz Rudolf Märkle in Leipzig gegründete Betrieb firmierte mehrfach um und kam erst über einige Umwege nach Fürth. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] 1945 siedelte sich die Firma unter neuem Namen (''Bavarian Fur'') und mit neuem Partner (Dr. Heinz Levié) zuerst im Schloßgut Chiemsee und danach in Langenzenn an. Schließlich bezog man in [[Stadeln]] angemietete Fabrikräume der damaligen, unter amerikanischer Besatzung stehenden [[Dynamit-Nobel|Dynamit Actien Gesellschaft]] und benannte erneut um in ''Fränkische Pelzindustrie Märkle & Co''. ([[Kronacher Straße]] 67). Durch den raschen Aufschwung der Firma wurde bald ein Umzug in größere Räumlichkeiten notwendig. Diese fand man unweit des Fürther [[Hauptbahnhof|Bahnhofs]] an der [[Karolinenstraße]] 104 - 108.<ref>Franz Rudolf Märkle: ''Erinnerungen aus meiner 50jährigen Tätigkeit im Rauchwarenhandel''. Autobiografie, 1960, 58 S.</ref> (vermutlich die ehemaligen Fabrikationsräume der Maschinenfabrik [[J. W. Engelhardt und Co.]]). Dort erreichte das Unternehmen seine größte Ausdehnung. In der Blütezeit der 1950er - 1970er Jahre beschäftigte das später unter dem Namen Marco-Pelze bekannte Unternehmen über 1000 Mitarbeiter und betrieb weltweit mehrere Niederlassungen.<ref>''Marco Informationen, Ausgabe 23, Jahrgang 8, 1970, S. 65</ref>1989 ging die Firma in Konkurs,<ref>Zeitstrahl des Stadtmuseums Ludwig Erhard - [http://www.stadtmuseum-ludwig-erhard.de/desktopdefault.aspx/tabid-715/1203_read-17760/ im Web]</ref> die Gebäude werden heute u.A. zu Wohnzecken genutzt. | ||
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