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Erste Überlegungen zum Neubau eines Krankenhauses entstanden bereits 1884. Im Jahr 1899 wurde eine Untersuchungskommission einberufen welche auf die Dringlichkeit eines Neubaus hinwies. Ein erster konkreter Umsetzungsversuch war das sog. "Hardprojekt", ein Neubau | Erste Überlegungen zum Neubau eines Krankenhauses entstanden bereits 1884. Im Jahr 1899 wurde eine Untersuchungskommission einberufen welche auf die Dringlichkeit eines Neubaus hinwies. Ein erster konkreter Umsetzungsversuch war das sog. "Hardprojekt", ein Neubau südlich der [[Würzburger Straße]] im Bereich der alten [[Pfründ]] (siehe Planausschnitt). Dazu fanden 1902 auch erste "Planierungsarbeiten" auf dem auserkorenen Gelände statt, die Planung muss also relativ weit fortgeschritten gewesen sein.<ref>[[Der Neubau des Städtischen Krankenhauses Fürth in Bayern 1931 (Buch)|Der Neubau des Städtischen Krankenhauses Fürth in Bayern 1931]], Seite 6 ff.</ref> Warum dieses Bauvorhaben abgebrochen wurde, ist nicht bekannt. Die Skizze findet sich jedenfalls bis in die 1910er Jahre in städtischen Plänen. Erst am [[29. Mai]] [[1928]] folgte die Grundsteinlegung für ein neues Gebäude am heutigen Standort. Das neu errichtete Krankenhaus auf der [[Schwand]] folgte auf Bestreben des Krankenhausdirektors Sanitätsrat Dr. [[Jakob Frank]] dem [[Altes Krankenhaus|Alten Krankenhaus]] an der [[Schwabacher Straße]] und wurde am [[10. Juli]] [[1931]] eingeweiht und drei Wochen später am 31. Juli eröffnet. | ||
Allerdings war die Finanzlage der Stadt Fürth schon seit 1927 prekär, so dass in der Zwischenkriegszeit lediglich zwei öffentliche Bauten errichtet werden konnten: die Jahnturnhalle und das Krankenhaus <ref>Barbara Ohm: "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in: Fürther Geschichtsblätter 3/2004; Seite 65</ref>. Für das Krankenhaus mussten dann gar die Bürger noch herangezogen werden, die sowieso schon unter hoher Arbeitslosigkeit litten. Die Strom- und Gaspreise wurden zur Finanzierung der Klinik erhöht <ref>Barara Ohm, ebenda</ref>. | Allerdings war die Finanzlage der Stadt Fürth schon seit 1927 prekär, so dass in der Zwischenkriegszeit lediglich zwei öffentliche Bauten errichtet werden konnten: die Jahnturnhalle und das Krankenhaus <ref>Barbara Ohm: "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in: Fürther Geschichtsblätter 3/2004; Seite 65</ref>. Für das Krankenhaus mussten dann gar die Bürger noch herangezogen werden, die sowieso schon unter hoher Arbeitslosigkeit litten. Die Strom- und Gaspreise wurden zur Finanzierung der Klinik erhöht <ref>Barara Ohm, ebenda</ref>. | ||