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Das Wirtshaus entstand spätestens [[1723]] aus einer Zapfwirtschaft, d.h. einem Bäcker, der neben Brotverkauf auch das Recht zum Bierzapfen hatte. Es wurde deshalb als Wohn- und Beckenhaus bezeichnet. Heute noch wird gelegentlich der Begriff ''Zapfenwirt'' verwandt. Laut Urkataster von 1833 ist das Anwesen ein Viertelhof mit realer Tafern- und Bäckergerechtigkeit mit der Haus-Nr. 8 und 9 [[1833]] mit dem Namen „Zum Bayerischen Hof“, Besitzer seit 1821 Phillip Zink. Seit 1851 hat die Familie Kalb die Bäckerei und Gastwirtschaft bis zu ihrer Schließung in den 2000er Jahren übernommen. | Das Wirtshaus entstand spätestens [[1723]] aus einer Zapfwirtschaft, d.h. einem Bäcker, der neben Brotverkauf auch das Recht zum Bierzapfen hatte. Es wurde deshalb als Wohn- und Beckenhaus bezeichnet. Heute noch wird gelegentlich der Begriff ''Zapfenwirt'' verwandt. Laut Urkataster von 1833 ist das Anwesen ein Viertelhof mit realer Tafern- und Bäckergerechtigkeit mit der Haus-Nr. 8 und 9 [[1833]] mit dem Namen „Zum Bayerischen Hof“, Besitzer seit 1821 Phillip Zink. Seit 1851 hat die Familie Kalb die Bäckerei und Gastwirtschaft bis zu ihrer Schließung in den 2000er Jahren übernommen. | ||
Die Familie Kalb hatte seit 1753 den Nebenhof alte Haus Nummer 10 jetzt [[Stadelner Hauptstraße 75]] bewirtschaftet. Nach der Übernahme der [[Gaststätte Kalb]] 1851 wurde dieser Bauernhof von der Familie Roming 1894 übernommen. Da dieser Viertelshof Haus Nummer 10 seit [[1753]] von einem Georg Kalb bewirtschaftet wurde, hieß er „Zum Kalb“.<ref>Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1961/1, S.23</ref> [[1851]] kaufte Johann Kalb das Anwesen.<ref name="Habel">Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], S. 470</ref> In der Karte von [[Stadeln]] von etwa 1800 hat das Haus die Nummer 8. Noch heute befindet sich hier das ''Gästehaus Kalb''. | Die Familie Kalb hatte seit 1753 den Nebenhof alte Haus Nummer 10 jetzt [[Stadelner Hauptstraße 75]] bewirtschaftet. Nach der Übernahme der [[Gaststätte Kalb]] 1851 wurde dieser Bauernhof von der Familie Roming 1894 übernommen. Da dieser Viertelshof Haus Nummer 10 seit [[1753]] von einem Georg Kalb bewirtschaftet wurde, hieß er „Zum Kalb“.<ref>Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1961/1, S.23</ref> [[1851]] kaufte Johann Kalb das Anwesen.<ref name="Habel">Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], S. 470</ref> In der Karte von [[Stadeln]] von etwa 1800 hat das Haus die Nummer 8. Noch heute befindet sich hier das ''Gästehaus Kalb''. <ref> Rechere von Georg Mehl</ref> | ||
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