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Die Altarwand schmückt ein Betonrelief 'Pfingsten' von [[wikipedia:Karlheinz Hoffmann (Bildhauer)|Karlheinz Hoffmann]] (München), es stellt die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger dar. Paramente an Kanzel und Altar stammen von Inge Gulbransson, der Ehefrau des bekannten, 1961 jung verstorbenen Kirchenarchitekten Olaf Andreas Gulbransson. Ein einziges Buntglasfenster von Arno Bromberger (Vaterstetten) befindet sich in der Taufkapelle, es stellt eine Taube als Symbol des Heiligen Geistes dar und eine Wasserfläche, in der sich die obere Hälfte des Fensters spiegelt. Die Orgel stammt von der renommierten Orgelbauwerkstatt Steinmeyer (Oettingen). | Die Altarwand schmückt ein Betonrelief 'Pfingsten' von [[wikipedia:Karlheinz Hoffmann (Bildhauer)|Karlheinz Hoffmann]] (München), es stellt die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger dar. Paramente an Kanzel und Altar stammen von Inge Gulbransson, der Ehefrau des bekannten, 1961 jung verstorbenen Kirchenarchitekten Olaf Andreas Gulbransson. Ein einziges Buntglasfenster von Arno Bromberger (Vaterstetten) befindet sich in der Taufkapelle, es stellt eine Taube als Symbol des Heiligen Geistes dar und eine Wasserfläche, in der sich die obere Hälfte des Fensters spiegelt. Die Orgel stammt von der renommierten Orgelbauwerkstatt Steinmeyer (Oettingen). | ||
Nicht nur der Innenhof ist sehr ruhig, die Kirche liegt abseits vom Lärm und den Straßen der Stadt und wirkt mit seiner Struktur aus Beton, Klinker und Glas auch selbst schlicht und unauffällig. Der Glockenturm misst 30 Meter in der Höhe. Auch der Innenraum, der zum Altar hin leicht ansteigt, ist zurückhaltend gestaltet, die Wände sind weitgehend schmucklos. Die Betonplastik an der Altarwand wurde vom Münchner Bildhauer Karlheinz Hofmann gestaltet. Sie stellt das Pfingstwunder dar. Altarkreuz und -leuchter stammen vom selben Bildhauer.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=45-46}}</ref> | Nicht nur der Innenhof ist sehr ruhig, die Kirche liegt abseits vom Lärm und den Straßen der Stadt und wirkt mit seiner Struktur aus Beton, Klinker und Glas auch selbst schlicht und unauffällig. Der Glockenturm misst 30 Meter in der Höhe, die Glocke wurde am 6. Dezember 1963 in Sinn (Dillkreis) gegossen und wiegt 30 Zentner. Die Glocke verfügt über einen d-Schlagton und enthält als Symbol eine Taube. Auf der Glocke befindet sich ein laufendes Schriftband mit folgendem Bibeltext aus Römer 8, Vers. 14: ''Welche der Geist des Gottes treibet, die sind Gottes Kinder''.<ref>Sch.: Glocke für Heilig Geist. In: Fürther Nachrichten vom 20. Dezember 1963 (Druckausgabe)</ref> Auch der Innenraum, der zum Altar hin leicht ansteigt, ist zurückhaltend gestaltet, die Wände sind weitgehend schmucklos. Die Betonplastik an der Altarwand wurde vom Münchner Bildhauer Karlheinz Hofmann gestaltet. Sie stellt das Pfingstwunder dar. Altarkreuz und -leuchter stammen vom selben Bildhauer.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=45-46}}</ref> | ||
Da die Kirchengemeinde und damit die Zahl der Gottesdienstbesucher schrumpfte, wurden eine Verkleinerung des Kirchenraumes auf 250 Sitzplätze und der Einbau eines Gemeindezentrums in die Kirche vorgenommen. Die Umgestaltung wurde zwischen 2011 und 2013 durch den Architekten Theo Steinhauser ausgeführt, der die Kirche auch plante. | Da die Kirchengemeinde und damit die Zahl der Gottesdienstbesucher schrumpfte, wurden eine Verkleinerung des Kirchenraumes auf 250 Sitzplätze und der Einbau eines Gemeindezentrums in die Kirche vorgenommen. Die Umgestaltung wurde zwischen 2011 und 2013 durch den Architekten Theo Steinhauser ausgeführt, der die Kirche auch plante. | ||
Der in der Gemeinde 16 Jahre lang tätige Pfarrer Götz-Uwe Geisler wurde am [[24. Februar]] [[2019]] mit einem festlichen Gottesdienst verabschiedet.<ref>fn: Pfarrer verlässt Heilig Geist. In: Fürther Nachrichten vom 31. Januar 2019</ref> Ab dem [[1. September]] [[2019]] begann Pfarrer Norbert Ehrensperger seinen Dienst in der Gemeinde. | Der in der Gemeinde 16 Jahre lang tätige Pfarrer [[Götz-Uwe Geisler]] wurde am [[24. Februar]] [[2019]] mit einem festlichen Gottesdienst verabschiedet.<ref>fn: Pfarrer verlässt Heilig Geist. In: Fürther Nachrichten vom 31. Januar 2019</ref> Ab dem [[1. September]] [[2019]] begann Pfarrer Norbert Ehrensperger seinen Dienst in der Gemeinde. | ||
Am Wochenende vom [[3. November]] zum [[5. November]] [[2023]] feierte die Gemeinde ihr 60-jähriges Bestehen mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten und Gottesdiensten. Zu sehen war auch eine Chronik der letzten 60 Jahre der Gemeinde der Heilig-Geist-Kirche. | Am Wochenende vom [[3. November]] zum [[5. November]] [[2023]] feierte die Gemeinde ihr 60-jähriges Bestehen mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten und Gottesdiensten. Zu sehen war auch eine Chronik der letzten 60 Jahre der Gemeinde der Heilig-Geist-Kirche. |