Bambergisches Amtshaus (jüngeres nach 1683): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
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|Bild=Bambergisches Amtshaus.jpg
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|Straße=Gustavstraße
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|Hausnummer=65
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|Objekt=Ehemaliges bambergisch-dompropsteiliches Amtshaus
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|Akten-Nr=D-5-63-000-366
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|Teil des Ensembles=Altstadt
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|Baujahr=1681
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|Architekt=Georg Eckart (Maurermeister); Peringer und Rogler
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|Bauherr=Dompropst zu Bamberg
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|Gebäude besteht=Ja
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|Denkmalstatus besteht=Ja
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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In den folgenden Jahren dehnte Ansbach seinen Schutz über die gesamte Fürther Juden aus. Der Schutz hatte sogar zur Folge, dass die Gemeindestube im Amtshaus zum Schutz der freien Barnossenwahl von Geleitssoldaten umgestellt wurde. Das Privileg hatte laut [[Salomon Haenle]] bis in die preußisch-bayerische Zeit Kraft und Geltung.
In den folgenden Jahren dehnte Ansbach seinen Schutz über die gesamte Fürther Juden aus. Der Schutz hatte sogar zur Folge, dass die Gemeindestube im Amtshaus zum Schutz der freien Barnossenwahl von Geleitssoldaten umgestellt wurde. Das Privileg hatte laut [[Salomon Haenle]] bis in die preußisch-bayerische Zeit Kraft und Geltung.
 
==Erste Fürther Tafel für Bedürftige / Rumfordsche Suppenanstalt==
Im Gebäude wurde im Winter 1804-04 vom 15.12.1803 bis 18.03.1804 eine Rumfordsche Suppenanstalt als Tafel für Bedürftige betrieben. Im EG befand sich ein Brunnen, aus dem Wasser geschöpft werden konnte, und ein Holzlager für die Feuerstelle. Diese "Tafel für Bedürftige" wurde durch Spenden der Fürther Bürger betrieben.
==Nutzung nach 1806==
Das Bambergische Amtshaus diente seit der Eingemeindung Fürths nach Bayern [[1806]] bis [[1900]] als königliches '''Rentamt''' und ging dann in Privatbesitz über.
Das Bambergische Amtshaus diente seit der Eingemeindung Fürths nach Bayern [[1806]] bis [[1900]] als königliches '''Rentamt''' und ging dann in Privatbesitz über.


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