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Neben seiner Tätigkeit als Leiter des Waisenhauses diente Königshöfer den orthodoxen Juden Fürths gleichzeitig als Rabbiner und Ansprechpartner in religiösen Fragen. Er war in erster Ehe mit Rebekka Ottenheimer verheiratet, der Tochter des Moses Ottenheimer aus München. Nach deren Tod im Kindbett [[1868]] heiratete er im gleichen Jahr am 1. Juli in zweiter Ehe Lea geb. Feuchtwanger aus Schwabach. <ref>Angaben siehe [[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607 - 2007'', 2007; Seite 345</ref>. </br> | Neben seiner Tätigkeit als Leiter des Waisenhauses diente Königshöfer den orthodoxen Juden Fürths gleichzeitig als Rabbiner und Ansprechpartner in religiösen Fragen. Er war in erster Ehe mit Rebekka Ottenheimer verheiratet, der Tochter des Moses Ottenheimer aus München. Nach deren Tod im Kindbett [[1868]] heiratete er im gleichen Jahr am 1. Juli in zweiter Ehe Lea geb. Feuchtwanger aus Schwabach. <ref>Angaben siehe [[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607 - 2007'', 2007; Seite 345</ref>. </br> | ||
Er soll einen ''[[wikipedia:Morenu|Morenu-Brief]]'' eines Rabbiners aus [[wikipedia:Bnei Brak|Bnei Brak]] erhalten haben. Außerdem erwarb er den Titel eines ''Dr. phil.'' <ref>ebenda</ref> Er starb am [[28. Juni]] [[1894]] in Fürth und wurde auf dem [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhof]] begraben. Das Grab fiel dem im 2. Weltkrieg errichteten Löschwasserteich von 1944 zum Opfer.<ref>ebenda</ref> | Er soll einen ''[[wikipedia:Morenu|Morenu-Brief]]'' eines Rabbiners aus [[wikipedia:Bnei Brak|Bnei Brak]] erhalten haben. Außerdem erwarb er den Titel eines ''Dr. phil.'' <ref>ebenda</ref> Er starb am [[28. Juni]] [[1894]] in Fürth und wurde auf dem [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhof]] begraben. Das Grab fiel dem im 2. Weltkrieg errichteten Löschwasserteich von 1944 zum Opfer.<ref>ebenda</ref> | ||
===Familie=== | |||
Sein zweitgeborener Sohn, Meier Löb Königshöfer (geb. [[27. Februar]] [[1872]]<ref>[[Gisela Naomi Blume]]: ''[[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)]] - 1607 - 2007'', 2007; Seite 345</ref> war Vorsitzender in dem Trägerverein des [[Neuschul]] [[Schomre Hadaß]], eine jüdisch gesetzestreuen Vereinigung.<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1931, III. Teil (Jüdische Vereine), S. 16; Vereinsrabbiner: Dr. [[Leo Breslauer]], Theaterstr. 54; Vorsitzender: Meier Königshöfer, Blumenstr. 16</ref> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
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