Georg Hausladen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Vorname::Georg]] [[Nachname::Hausladen]]''' (* [[Geburtstag::7. Dezember]] [[Geburtsjahr::1918]] in [[Geburtsort::Fürth]]; † (?) war bis zum Verbot der [[Partei::KPD]] Mitglied dieser Partei.
[[Bild:Georg Hausladen.jpg|thumb|right|Georg Hausladen ca. 1950]]'''[[Vorname::Georg]] [[Nachname::Hausladen]]''' (* [[Geburtstag::7. Dezember]] [[Geburtsjahr::1918]] in [[Geburtsort::Fürth]]; † (?) war bis zum Verbot der [[Partei::KPD]] Mitglied dieser Partei.


Die Eltern von Georg Hausladen waren [[Kunigunde Hausladen|Kunigunde]] und [[Anton Hausladen]], beides aktive Mitglieder der KPD. Seine politisch ersten Schritte machte Georg Hausladen in der kommunistischen Jugendorganisation KJVD. Nach der Machtergreifung der [[NSDAP|Nationalsozialsten]] geriet auch Georg Hausladen zunehmend in das Visier. Am [[9. November]] [[1935]] gelang Ihm die Flucht aus dem Deutschen Reich in die sichere Schweiz. Die zunächst geplante Weiterreise nach Moskau wurde von Hausladen allerdings abgelehnt. Stattdessen schloss er sich der "''Ernst-Thälmann-Brigade''" an und nahm an den Kampfhandlungen in Spanien gegen das faschistische Franco-Regime teil. Am [[19. Februar]] [[1939]] musste er nach Frankreich fliehen, wo er [[1941]] durch die französische Polizei aufgegriffen wurde und am [[21. April]] [[1941]] an die Gestapo ausgeliefert wurde. Die Nationalsozialisten veruteilten Ihn am [[1. Juli]] [[1941]] zu drei Jahren Gefängnis. Die Haftstrafe verbüßte er vom [[22. Juli]] [[1942]] bis zum [[25. Februar]] [[1944]]. Im Anschluss wurde er "zwangsrekrutiert" zur Strafbatallion 999, der sog. Bewährungseinheit für ''Wehrunwürdige'' und ''Kriegstäter''. Es folgt der Einsatz als Zwangsarbeiter in einem SS-Betrieb ab dem [[18. März]] [[1944]] bis zum Kriegsende. Georg Hausladen kam am [[13. Juni]] [[1945]] wieder nach Fürth, und setzte seine politische Arbeit fort.  
Die Eltern von Georg Hausladen waren [[Kunigunde Hausladen|Kunigunde]] und [[Anton Hausladen]], beides aktive Mitglieder der KPD. Seine politisch ersten Schritte machte Georg Hausladen in der kommunistischen Jugendorganisation KJVD. Nach der Machtergreifung der [[NSDAP|Nationalsozialsten]] geriet auch Georg Hausladen zunehmend in das Visier. Am [[9. November]] [[1935]] gelang Ihm die Flucht aus dem Deutschen Reich in die sichere Schweiz. Die zunächst geplante Weiterreise nach Moskau wurde von Hausladen allerdings abgelehnt. Stattdessen schloss er sich der "''Ernst-Thälmann-Brigade''" an und nahm an den Kampfhandlungen in Spanien gegen das faschistische Franco-Regime teil. Am [[19. Februar]] [[1939]] musste er nach Frankreich fliehen, wo er [[1941]] durch die französische Polizei aufgegriffen wurde und am [[21. April]] [[1941]] an die Gestapo ausgeliefert wurde. Die Nationalsozialisten veruteilten Ihn am [[1. Juli]] [[1941]] zu drei Jahren Gefängnis. Die Haftstrafe verbüßte er vom [[22. Juli]] [[1942]] bis zum [[25. Februar]] [[1944]]. Im Anschluss wurde er "zwangsrekrutiert" zur Strafbatallion 999, der sog. Bewährungseinheit für ''Wehrunwürdige'' und ''Kriegstäter''. Es folgt der Einsatz als Zwangsarbeiter in einem SS-Betrieb ab dem [[18. März]] [[1944]] bis zum Kriegsende. Georg Hausladen kam am [[13. Juni]] [[1945]] wieder nach Fürth, und setzte seine politische Arbeit fort.  
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