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Der '''Platz der Opfer des Faschismus''' ist ein Platz in der Fürther [[Oststadt]]. Er wird als Ausgang bzw. Verteilerebene für den [[U-Bahnhof Jakobinenstraße]] genutzt. Früher befand sich an dieser Stelle ebenerdig der Haltepunkt Fürth-Ost der [[Ludwigseisenbahn]], später, bis [[1981]] die Straßenbahnhaltestelle [[Jakobinenstraße]]. | Der '''Platz der Opfer des Faschismus''' ist ein Platz in der Fürther [[Oststadt]]. Er wird als Ausgang bzw. Verteilerebene für den [[U-Bahnhof Jakobinenstraße]] genutzt. Früher befand sich an dieser Stelle ebenerdig der Haltepunkt Fürth-Ost der [[Ludwigseisenbahn]], später, bis [[1981]] die Straßenbahnhaltestelle [[Jakobinenstraße]]. | ||
Die Namensgebung wurde im Mai [[1989]] im [[Stadtrat]] beschlossen. Der Platz war kurz vor der Fertigstellung, lediglich der Gedenkstein fehlte noch. Der Namensgebung ging eine kontroverse Diskussion voraus, sowohl über den Namen als auch über den Standort. Die [[CSU]] beantragte im Stadtrat den Platz wie folgt zu benennen: "Opfer der Gewaltherrschaft". In einer Abstimmung setzte sich der heutige Name durch. Ursprünglich war die Namensgebung für den Platz vor dem Amtsgericht vorgesehen, allerdings wurde der Platz nach dem kürzlich verstorbenen Ministerpräsidenten Franz Joseph Strauß benannt. Als alternativer Standort wurde der heutige Platz gewählt, auch wenn der Platz etwas abseits liegt. | Die Namensgebung wurde im Mai [[1989]] im [[Stadtrat]] beschlossen. Der Platz war kurz vor der Fertigstellung, lediglich der Gedenkstein fehlte noch, der allerdings noch im selben Jahr gefunden werden konnte.<ref>fn: Stille Erinnerung. In: Fürther Nachrichten vom 27./28. Januar 1996, S. 89 (Druckausgabe)</ref> Der Namensgebung ging eine kontroverse Diskussion voraus, sowohl über den Namen als auch über den Standort. Die [[CSU]] beantragte im Stadtrat den Platz wie folgt zu benennen: "Opfer der Gewaltherrschaft". In einer Abstimmung setzte sich der heutige Name durch. Ursprünglich war die Namensgebung für den Platz vor dem Amtsgericht vorgesehen, allerdings wurde der Platz nach dem kürzlich verstorbenen Ministerpräsidenten Franz Joseph Strauß benannt. Als alternativer Standort wurde der heutige Platz gewählt, auch wenn der Platz etwas abseits liegt. | ||
[[2022]] wurden die Bänke saniert. Die Holzwerkstatt der mudra-Drogenhilfe fertigte die neuen Bankauflagen aus unbehandelten, einheimischen Hölzern. | [[2022]] wurden die Bänke saniert. Die Holzwerkstatt der mudra-Drogenhilfe fertigte die neuen Bankauflagen aus unbehandelten, einheimischen Hölzern. |