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Rosenfelder versuchte während seiner Gefangenschaft gemeinsam mit anderen Mitgefangenen Nachrichten über die Zustände im KZ Dachau herauszuschmuggeln. Dabei wurde er mit einigen anderen Gefangen erwischt. Der Kommandant von Dachau, Theodor Eicke, ließ in der Folge am [[22. Oktober]] [[1933]] 2.500 Gefangene antreten, um vor diesen eine Ansprache zu halten, in der er sich über die „''Schurken''“ ausließ, die im Auslande „''Greuelnachrichten''“ über sein Lager verbreiten würden. Dabei erwähnte er u.a. auch Rosenfelder für diesen "''Sabotageversuch''". Er führte aus, dass die Übeltäter in Arrest genommen werden: | Rosenfelder versuchte während seiner Gefangenschaft gemeinsam mit anderen Mitgefangenen Nachrichten über die Zustände im KZ Dachau herauszuschmuggeln<ref>* Quelle: Klaus Drobisch, Günther Wieland; System der NS Konzentrationslager 1933-39; Akademie Verlag Berlin, 1993, S. 161</ref>. Dabei wurde er mit einigen anderen Gefangen erwischt. Der Kommandant von Dachau, Theodor Eicke, ließ in der Folge am [[22. Oktober]] [[1933]] 2.500 Gefangene antreten, um vor diesen eine Ansprache zu halten, in der er sich über die „''Schurken''“ ausließ, die im Auslande „''Greuelnachrichten''“ über sein Lager verbreiten würden. Dabei erwähnte er u.a. auch Rosenfelder für diesen "''Sabotageversuch''". Er führte aus, dass die Übeltäter in Arrest genommen werden: | ||
:„''Zwei der verhafteten Verräter sind bereits ins Jenseits befördert. Der Jude Doktor Katz und sein Helfer Willi Franz. Wir haben noch genug deutsche Eichen um jeden daran aufzuhängen, der sich uns entgegenstellt. Es gibt keine Greuel, und es gibt keinen Tschekakeller in Dachau. Wer Prügel bekommt, erhält sie zu Recht.''“<ref>* Quelle: Die Weltbühne, Bd. 30, Ausgaben 27-52, S. 1347</ref> | :„''Zwei der verhafteten Verräter sind bereits ins Jenseits befördert. Der Jude Doktor Katz und sein Helfer Willi Franz. Wir haben noch genug deutsche Eichen um jeden daran aufzuhängen, der sich uns entgegenstellt. Es gibt keine Greuel, und es gibt keinen Tschekakeller in Dachau. Wer Prügel bekommt, erhält sie zu Recht.''“<ref>* Quelle: Die Weltbühne, Bd. 30, Ausgaben 27-52, S. 1347</ref> |