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'''Friedrich Kündinger''' (geb. [[29. Juli]] [[1838]] in Unternesselbach; gest. [[3. Februar]] [[1908]] in Lehrberg)<ref>Verein für Computergenealogie e. V.: Friedrich Christian August KÜNDINGER (abgerufen am 04.05.2018) - [https://gedbas.genealogy.net/person/show/1147770911 online | '''Friedrich Kündinger''' (geb. [[29. Juli]] [[1838]] in Unternesselbach; gest. [[3. Februar]] [[1908]] in Lehrberg)<ref>Verein für Computergenealogie e. V.: Friedrich Christian August KÜNDINGER (abgerufen am 04.05.2018) - [https://gedbas.genealogy.net/person/show/1147770911 online]</ref> war in der Zeit von [[1892]] bis [[1898]] Pfarrer in Poppenreuth. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
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==== Mitglied im Pegnesischen Blumenorden ==== | ==== Mitglied im Pegnesischen Blumenorden ==== | ||
Der neue Ortspfarrer wurde bald nach seiner Amtseinsetzung 732. Mitglied im [[wikipedia:Pegnesischer Blumenorden|Pegnesischen Blumenorden]]. | Der neue Ortspfarrer wurde bald nach seiner Amtseinsetzung 732. Mitglied im [[wikipedia:Pegnesischer Blumenorden|Pegnesischen Blumenorden]]. | ||
Wegen Unstimmigkeiten mit der Familie Kress, suchte er aber bereits ab 1890 nach einer Möglichkeit zum Wechsel. Da seine sieben (überlebenden) Töchter und drei Söhne noch minderjährig waren, sollte es wohl eine Stelle in der Nähe sein. Eine passende Gelegenheit bot sich [[1892]], als der Poppenreuther Pfarrer Karl Gutmann zum Dekan von Münchberg in Oberfranken ernannt worden war und das Pfarrhaus von St. Peter und Paul, nach dem Ausbau des Obergeschosses, die große Familie aufnehmen konnte. Als Kündinger [[1898]] eine Pfarrstelle in [[wikipedia:Alesheim|Alesheim]] antrat, verließ er mit seiner Frau Christiane Friederike Pauline geb. Berger, einer Drahtfabrikantentochter aus Schwabach<ref>Tafeln erinnern an Familiengeschichte - Berger‘sche Familiengruft an der Dreieinigkeitskirche bildet Schwabachs Historie ab. In: Schwabacher Tagblatt vom 02.06.2010 - [http://www.nordbayern.de/region/schwabach/tafeln-erinnern-an-familiengeschichte-1.785892 online | Wegen Unstimmigkeiten mit der Familie Kress, suchte er aber bereits ab 1890 nach einer Möglichkeit zum Wechsel. Da seine sieben (überlebenden) Töchter und drei Söhne noch minderjährig waren, sollte es wohl eine Stelle in der Nähe sein. Eine passende Gelegenheit bot sich [[1892]], als der Poppenreuther Pfarrer Karl Gutmann zum Dekan von Münchberg in Oberfranken ernannt worden war und das Pfarrhaus von St. Peter und Paul, nach dem Ausbau des Obergeschosses, die große Familie aufnehmen konnte. Als Kündinger [[1898]] eine Pfarrstelle in [[wikipedia:Alesheim|Alesheim]] antrat, verließ er mit seiner Frau Christiane Friederike Pauline geb. Berger, einer Drahtfabrikantentochter aus Schwabach<ref>Tafeln erinnern an Familiengeschichte - Berger‘sche Familiengruft an der Dreieinigkeitskirche bildet Schwabachs Historie ab. In: Schwabacher Tagblatt vom 02.06.2010 - [http://www.nordbayern.de/region/schwabach/tafeln-erinnern-an-familiengeschichte-1.785892 online]</ref>, die er dort 1870 geheiratet hatte, nach insgesamt 14 Jahren das [[Knoblauchsland]]. | ||
==== Wilhelm Löhe und die Familie Kündinger ==== | ==== Wilhelm Löhe und die Familie Kündinger ==== |