Erhard Schmid: Unterschied zwischen den Versionen

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* Laut einem Artikel in den „Erlangische Gelehrte Anmerkungen und Nachrichten“ vom 13. Januar [[1750]] war er ab 1722 Pfarrer in [[wikipedia:Vorra|Vorra]] und ab 1736 Pfarrer in „St. Leonhart“, bevor er 1748 nach Fürth kam, und starb am „2. Advent-Sonntage“<ref>„Erlangische Gelehrte Anmerkungen und Nachrichten“ vom 13. Januar 1750, S. 8 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10540750_00133_u001/8?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>, was der 7. Dezember 1749 gewesen wäre.<br />
* Laut einem Artikel in den „Erlangische Gelehrte Anmerkungen und Nachrichten“ vom 13. Januar [[1750]] war er ab 1722 Pfarrer in [[wikipedia:Vorra|Vorra]] und ab 1736 Pfarrer in „St. Leonhart“, bevor er 1748 nach Fürth kam, und starb am „2. Advent-Sonntage“<ref>„Erlangische Gelehrte Anmerkungen und Nachrichten“ vom 13. Januar 1750, S. 8 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10540750_00133_u001/8?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>, was der 7. Dezember 1749 gewesen wäre.<br />


* ''Fronmüller'' scheint hier einer Verwechslung zu unterliegen, denn Diakon in Wöhrd war Christoph Schmid, der Vater des Fürther Pfarrers Erhard Schmid.<ref name="AW-172">Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 172 f. [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA253&dq=Erhard+Schmid,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjKu4Pg7I_eAhUQXRoKHTNODRoQ6AEIJzAA#v=onepage&q=Erhard%20Schmid%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref> Das Todesdatum 2. November wird singulär auch nur von ihm berichtet. Ebenso ist die Hochzeit in Venedig mit Vorsicht zu genießen. Würfel beschreibt die Ehefrau des Pfarrers Erhard Schmid als Tochter des Wolfgang Held, eines ''Venediger, Tyrol- und Bayerischen Güterbestätters zu Nürnberg''.<ref name="AW-172"/>
* ''Fronmüller'' scheint hier einer Verwechslung zu unterliegen, denn Diakon in Wöhrd war Christoph Schmid, der Vater des Fürther Pfarrers Erhard Schmid.<ref name="AW-172">Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 172 f. [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA253&dq=Erhard+Schmid,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjKu4Pg7I_eAhUQXRoKHTNODRoQ6AEIJzAA#v=onepage&q=Erhard%20Schmid%2C%20Diptycha&f=false - online]</ref> Das Todesdatum 2. November wird singulär auch nur von ihm berichtet. Ebenso ist die Hochzeit in Venedig mit Vorsicht zu genießen. Würfel beschreibt die Ehefrau des Pfarrers Erhard Schmid als Tochter des Wolfgang Held, eines ''Venediger, Tyrol- und Bayerischen Güterbestätters zu Nürnberg''.<ref name="AW-172"/>


* Den ''Erlangischen Nachrichten'' ist in diesem Falle mehr Glauben zu schenken; sie gehen mit Andreas Würfels ''Diptycha'' konform.<ref name="AW-172"/> Würfel weiß nicht nur von einem als Schlaganfall zu interpretierenden Vorfall am Samstag, den 6. Dezember 1749 in der Studierstube Schmids zu berichten, als dieser gerade seine Predigt für den Sonntag vorbereitete, aber tags darauf ''um 3 Viertel auf 10 Uhr'' am 2. Advent - also am 7. Dezember 1749 - verstarb, sondern auch, dass Schmid ''ohne sein Begehren und Verlangen'' die Stelle in St. Leonhard Nürnberg aufgeben musste, um in Fürth St. Michael das Pfarramt zu übernehmen.
* Den ''Erlangischen Nachrichten'' ist in diesem Falle mehr Glauben zu schenken; sie gehen mit Andreas Würfels ''Diptycha'' konform.<ref name="AW-172"/> Würfel weiß nicht nur von einem als Schlaganfall zu interpretierenden Vorfall am Samstag, den 6. Dezember 1749 in der Studierstube Schmids zu berichten, als dieser gerade seine Predigt für den Sonntag vorbereitete, aber tags darauf ''um 3 Viertel auf 10 Uhr'' am 2. Advent - also am 7. Dezember 1749 - verstarb, sondern auch, dass Schmid ''ohne sein Begehren und Verlangen'' die Stelle in St. Leonhard Nürnberg aufgeben musste, um in Fürth St. Michael das Pfarramt zu übernehmen.
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