Stadtwiesengraben: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Stadtwiesengraben''' ist ein etwa 600 Meter langer Entwässerungsgraben im Wiesengrund der Pegnitzaue nahe am [[Talblick]]. Etwa nach halber Lauflänge fließt ihm am rechten Ufer der [[Stadtangergraben]] zu, im Unterlauf nimmt er auf linker Seite den dort verrohrten [[Karlsberggraben]] auf.  Der Stadtwiesengraben mündet in den [[Poppenreuther Landgraben]]. Er liegt im Landschaftsschutzgebiet "Poppenreuther Landgraben" (LSG-00523.06).<ref>Grüne Liste der Landschaftsschutzgebiete in Mittelfranken, Bayerisches Landesamt für Umwelt 2019, S. 4 - [https://www.lfu.bayern.de/natur/schutzgebiete/schutzgebietslisten/doc/lsg_mittelfranken.pdf im Internet]</ref>
Der '''Stadtwiesengraben''' ist ein etwa 600 Meter langer Entwässerungsgraben im Wiesengrund der Pegnitzaue nahe am [[Talblick]]. Etwa nach halber Lauflänge fließt ihm am rechten Ufer der [[Stadtangergraben]] zu, im Unterlauf nimmt er auf linker Seite den dort verrohrten [[Karlsberggraben]] auf.  Der Stadtwiesengraben mündet in den [[Poppenreuther Landgraben]]. Er liegt im Landschaftsschutzgebiet "Poppenreuther Landgraben" (LSG-00523.06).<ref>Grüne Liste der Landschaftsschutzgebiete in Mittelfranken, Bayerisches Landesamt für Umwelt 2019, S. 4 - [https://www.lfu.bayern.de/natur/schutzgebiete/schutzgebietslisten/doc/lsg_mittelfranken.pdf online]</ref>


Im Februar [[1991]] wurde er auf eine Länge von 300 Metern zu einem breiteren Feuchtbiotop umgestaltet, um zusätzliche Lebensräume für heimische Pflanzen und Tiere zu schaffen. Nach den Planungen des Landschaftsarchitekten Stefan Heckl wurden etwa 900 Kubikmeter Erdreich bewegt, um das hier so hoch stehende Grundwasser besser nutzen zu können. Allerdings wurden weder Bäume noch Büsche vorgesehen, damit der Wasserabfluss gewährleistet bleibt.
Im Februar [[1991]] wurde er auf eine Länge von 300 Metern zu einem breiteren Feuchtbiotop umgestaltet, um zusätzliche Lebensräume für heimische Pflanzen und Tiere zu schaffen. Nach den Planungen des Landschaftsarchitekten Stefan Heckl wurden etwa 900 Kubikmeter Erdreich bewegt, um das hier so hoch stehende Grundwasser besser nutzen zu können. Allerdings wurden weder Bäume noch Büsche vorgesehen, damit der Wasserabfluss gewährleistet bleibt.
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