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Carsten Träger ist der Sohn des ehem. [[Bürgermeister]]s [[Hartmut Träger]]. Er ist mit Claudia Träger (geb. Block) verheiratet und hat zwei Töchter (geb. 2007/2011). Studium und Abschluss (M. A.) hat Carsten Träger an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen in Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichte gemacht. Zusätzlich hat er ein berufsbegleitendes Zweitstudium an der Bayerischen Akademie für Werbung in Nürnberg absolviert mit einem Abschluss zum Diplom-Kommunikationswirt. Nach einem Volontariat zum PR-Berater in der Nürnberger Agentur König Kommunikation GmbH machte er sich in der Folge [[2002]] selbständig in seiner Werbeagentur ''Träger Public Relations''. Bis [[2010]] war Träger in der Werbeabteilung der [[Sparkasse Fürth]] als Koordinator tätig.<ref>Carsten Träger, Persönliche Homepage | Biografie - 23. September 2013, 12.30 Uhr [http://www.carsten-traeger.de/biographie.html | Carsten Träger ist der Sohn des ehem. [[Bürgermeister]]s [[Hartmut Träger]]. Er ist mit Claudia Träger (geb. Block) verheiratet und hat zwei Töchter (geb. 2007/2011). Studium und Abschluss (M. A.) hat Carsten Träger an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen in Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichte gemacht. Zusätzlich hat er ein berufsbegleitendes Zweitstudium an der Bayerischen Akademie für Werbung in Nürnberg absolviert mit einem Abschluss zum Diplom-Kommunikationswirt. Nach einem Volontariat zum PR-Berater in der Nürnberger Agentur König Kommunikation GmbH machte er sich in der Folge [[2002]] selbständig in seiner Werbeagentur ''Träger Public Relations''. Bis [[2010]] war Träger in der Werbeabteilung der [[Sparkasse Fürth]] als Koordinator tätig.<ref>Carsten Träger, Persönliche Homepage | Biografie - 23. September 2013, 12.30 Uhr [http://www.carsten-traeger.de/biographie.html online]</ref> Carsten Träger wohnt mit seiner Familie im Stadtteil Stadeln-Mannhof. | ||
== Politik == | == Politik == | ||
[[1995]] trat Carsten Träger in die [[SPD]] ein, seit [[1996]] ist er Mitglied des [[Stadtrat]]es und seit [[2002]] Stellv. Fraktionsvorsitzender.<ref>SPD-Fraktion Stadt Fürth, SPD Fürth - Homepage 23. September 2013 - 12.30 Uhr</ref> Als ehrenamtlicher [[Stadtrat]] ist er Pfleger für die ''städtischen Kindertagesstätten'' und Mitglied in den Ausschüssen: Grundstücks- und Wirtschaftsausschuss, Finanzausschuss, Umweltausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss (Vorsitzender). Träger ist zusätzlich seit [[2008]] Vorsitzender des [[SPD]]-Unterbezirks Fürth. Zusätzlich ist Träger Mitglied in folgenden Organisationen: Arbeiterwohlfahrt, Sozialverband VdK Deutschland und Europa-Union.<ref>Deutscher Bundestag, Mitglieder des 18. Bundestages, Biografien: Carsten Dietmar Träger SPD, Stand 23. September 2013, 12:30 Uhr, [http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/T/traeger_carsten.html | [[1995]] trat Carsten Träger in die [[SPD]] ein, seit [[1996]] ist er Mitglied des [[Stadtrat]]es und seit [[2002]] Stellv. Fraktionsvorsitzender.<ref>SPD-Fraktion Stadt Fürth, SPD Fürth - Homepage 23. September 2013 - 12.30 Uhr</ref> Als ehrenamtlicher [[Stadtrat]] ist er Pfleger für die ''städtischen Kindertagesstätten'' und Mitglied in den Ausschüssen: Grundstücks- und Wirtschaftsausschuss, Finanzausschuss, Umweltausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss (Vorsitzender). Träger ist zusätzlich seit [[2008]] Vorsitzender des [[SPD]]-Unterbezirks Fürth. Zusätzlich ist Träger Mitglied in folgenden Organisationen: Arbeiterwohlfahrt, Sozialverband VdK Deutschland und Europa-Union.<ref>Deutscher Bundestag, Mitglieder des 18. Bundestages, Biografien: Carsten Dietmar Träger SPD, Stand 23. September 2013, 12:30 Uhr, [http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/T/traeger_carsten.html online]</ref> | ||
Am [[22. September]] [[2013]] trat er erfolgreich auf dem 11. Listenplatz<ref>Landesliste SPD Bayern, SPD Bayern - Homepage 23. September 2013 12:30 Uhr [http://bayernspd.de/workspace/media/static/bayernspd-gewaehlte-landesli-50c35395ae873.pdf | Am [[22. September]] [[2013]] trat er erfolgreich auf dem 11. Listenplatz<ref>Landesliste SPD Bayern, SPD Bayern - Homepage 23. September 2013 12:30 Uhr [http://bayernspd.de/workspace/media/static/bayernspd-gewaehlte-landesli-50c35395ae873.pdf online]</ref> der [[SPD]] für den 18. Deutschen Bundestag an und beerbte damit die ehem. SPD-Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht, die aus Altersgründen nicht mehr antrat. | ||
In einem Interview mit den [[Fürther Nachrichten]] am [[18. September]] [[2013]] sagte Träger bzgl. seiner Kandidatur zum Bundestag: ''Bei der Wahl des neuen SPD-Fraktionsvorsitzenden am kommenden Dienstag werde ich ein Wörtchen mitreden... Für die SPD strebt er ein Ergebnis von 30 plus an. Dann komme niemand an ihr vorbei. Für seinen Wahlerfolg würden aber bereits 18 Prozent reichen. Sein Stadtratsmandat ... möchte er im Fall eines Wahlerfolgs – anders als die CSU-Stadträtin und Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger – auf jeden Fall abgeben. Politisch siedelt er sich in der Mitte der Sozialdemokratie an. Er bezeichnet sich selbst als Realist, der machbare Problemlösungen anstrebt und dazu auch Kompromisse eingeht. Seine Aufgabe im Wahlkampf sieht er vor allem darin, diejenigen wieder an die SPD zu binden, die von Gerhard Schröder enttäuscht sind. „Seine Agenda 2010 war damals richtig und wichtig“, sagt Träger. Jetzt gehe es darum, Lücken auszubügeln, etwa beim Thema Mindestlohn und Zeitarbeit."''<ref>Volker Dittmar, Selbstvermarkter. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. September 2013, S. 30</ref> | In einem Interview mit den [[Fürther Nachrichten]] am [[18. September]] [[2013]] sagte Träger bzgl. seiner Kandidatur zum Bundestag: ''Bei der Wahl des neuen SPD-Fraktionsvorsitzenden am kommenden Dienstag werde ich ein Wörtchen mitreden... Für die SPD strebt er ein Ergebnis von 30 plus an. Dann komme niemand an ihr vorbei. Für seinen Wahlerfolg würden aber bereits 18 Prozent reichen. Sein Stadtratsmandat ... möchte er im Fall eines Wahlerfolgs – anders als die CSU-Stadträtin und Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger – auf jeden Fall abgeben. Politisch siedelt er sich in der Mitte der Sozialdemokratie an. Er bezeichnet sich selbst als Realist, der machbare Problemlösungen anstrebt und dazu auch Kompromisse eingeht. Seine Aufgabe im Wahlkampf sieht er vor allem darin, diejenigen wieder an die SPD zu binden, die von Gerhard Schröder enttäuscht sind. „Seine Agenda 2010 war damals richtig und wichtig“, sagt Träger. Jetzt gehe es darum, Lücken auszubügeln, etwa beim Thema Mindestlohn und Zeitarbeit."''<ref>Volker Dittmar, Selbstvermarkter. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. September 2013, S. 30</ref> |