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Als Ende der 1970er Jahre der Bau des Einkaufszentrums [[City-Center]] forciert wurde, lag auch das Hauptgebäude der Brauerei und mit ihm das Bräustübl innerhalb des zu räumenden Areals. | Als Ende der 1970er Jahre der Bau des Einkaufszentrums [[City-Center]] forciert wurde, lag auch das Hauptgebäude der Brauerei und mit ihm das Bräustübl innerhalb des zu räumenden Areals. | ||
[[Datei:Werner Riedel.jpg|thumb|right|Stadtrat [[Werner Riedel]] [[1981]] auf einer Protestveranstaltung gegen den | [[Datei:Werner Riedel.jpg|thumb|right|Stadtrat [[Werner Riedel]] [[1981]] auf einer Protestveranstaltung gegen den Abriss.]] | ||
[[Bild:Geismann Braeustuebl Vergleichsbild.jpg|thumb|left|Vergleichsbild [[Bäumenstraße]]: Vor dem [[Brauerei Geismann|Geismann]]-Abriss und danach.]]Rasch bildeten sich Protestinitativen gegen den Kahlschlag und das Bayerische Landesamt für Denkmalschutz verlangte den vollständigen Erhalt des Hauptgebäudes, später noch die Integration des Bräustübls in den Neubau und zuletzt die Bergung aller wesentlichen Fassadenelemente. Der [[Baukunstbeirat der Stadt Fürth]] propagierte in der Presse eine Fassadenrekonstruktion. In einer Salamischeiben-Taktik entzog sich die Stadt Fürth den Anordnungen des Landesamtes für Denkmalpflege. Unter dubiosen Umständen verschwanden Protokolle der staatlichen Vorgaben, Unbekannte konnten am helligen Tag historische Einrichtungselemente abtransportieren und obwohl Bürgermeister [[Heinrich Stranka]] das Areal zuletzt gar öffentlichkeitswirksam unter Polizeischutz stellte, kam es weiterhin zu Vandalismus. Ebenso öffentlichkeitswirksam wurde die Sandsteinfassade Stück für Stück abgetragen, ihr Verbleib ist heute unbekannt - Im letztlichen Ergebnis blieben nur noch wenige Sandstein-Fensterbögen des Bräustübls am heutigen Bau erhalten. | [[Bild:Geismann Braeustuebl Vergleichsbild.jpg|thumb|left|Vergleichsbild [[Bäumenstraße]]: Vor dem [[Brauerei Geismann|Geismann]]-Abriss und danach.]]Rasch bildeten sich Protestinitativen gegen den Kahlschlag und das Bayerische Landesamt für Denkmalschutz verlangte den vollständigen Erhalt des Hauptgebäudes, später noch die Integration des Bräustübls in den Neubau und zuletzt die Bergung aller wesentlichen Fassadenelemente. Der [[Baukunstbeirat der Stadt Fürth]] propagierte in der Presse eine Fassadenrekonstruktion. In einer Salamischeiben-Taktik entzog sich die Stadt Fürth den Anordnungen des Landesamtes für Denkmalpflege. Unter dubiosen Umständen verschwanden Protokolle der staatlichen Vorgaben, Unbekannte konnten am helligen Tag historische Einrichtungselemente abtransportieren und obwohl Bürgermeister [[Heinrich Stranka]] das Areal zuletzt gar öffentlichkeitswirksam unter Polizeischutz stellte, kam es weiterhin zu Vandalismus. Ebenso öffentlichkeitswirksam wurde die Sandsteinfassade Stück für Stück abgetragen, ihr Verbleib ist heute unbekannt - Im letztlichen Ergebnis blieben nur noch wenige Sandstein-Fensterbögen des Bräustübls am heutigen Bau erhalten. | ||