Wolf Wilhelm Mailaender: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[5. September]] [[1853]] erhielt er die Genehmigung zum Produktenhandel - mit Spezialisierung auf den Hopfenhandel. Es ist anzunehmen, dass Mailaender zu diesem Zeitpunkt das erste Mal mit der Brauwirtschaft geschäftlich in Berührung kommt. Neun Jahre später - im Jahr [[1862]] - kaufte Mailaender die Braunbierbrauerei [[Gustav Timmich|Timmich]] in der [[Bäumenstraße]] (damals [[Neugasse]]) und die Weißbierbrauerei [[Stengel]] von der Witwe Karolina Stengel in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] (damals [[Weinstraße]]). Mailaender selbst hatte keine Genehmigung zum Bierbrauen, so dass er einen Braumeister einstellen musste.  
Am [[5. September]] [[1853]] erhielt er die Genehmigung zum Produktenhandel - mit Spezialisierung auf den Hopfenhandel. Es ist anzunehmen, dass Mailaender zu diesem Zeitpunkt das erste Mal mit der Brauwirtschaft geschäftlich in Berührung kommt. Neun Jahre später - im Jahr [[1862]] - kaufte Mailaender die Braunbierbrauerei [[Gustav Timmich|Timmich]] in der [[Bäumenstraße]] (damals [[Neugasse]]) und die Weißbierbrauerei [[Stengel]] von der Witwe Karolina Stengel in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] (damals [[Weinstraße]]). Mailaender selbst hatte keine Genehmigung zum Bierbrauen, so dass er einen Braumeister einstellen musste.  


In der Folge baut Mailaender die ehem. Brauerei [[Gustav Timmich|Timmich]] aus und modernisiert die Bierproduktion. Die kleinere Brauerei [[Stengel]] wird jedoch als Braustätte geschlossen. Um eine weitere Expansion zu gewährleisten, entscheidet Mailaender [[1883]] die Gründung einer neuen Brauerei auf der [[Schwand]]. Bis [[1895]] diente die ehem. Brauerei [[Gustav Timmich|Timmich]] als Hopfenstadel. [[1901]] wird diese jedoch verkauft an die Stadt Fürth, da hier das neue [[Theater]] entstehen sollte. Am [[1. Juli]] [[1901]] begann man mit den Abrissarbeiten für das neue Theater, dass bereits nur ein Jahr später am [[17. September]] [[1902]] sein Spielbetrieb aufnahm.  
In der Folge baut Mailaender die ehem. Brauerei [[Gustav Timmich|Timmich]] aus und modernisiert die Bierproduktion. Die kleinere Brauerei [[Stengel]] wird jedoch als Braustätte geschlossen. Um eine weitere Expansion zu gewährleisten, entscheidet Mailaender [[1883]] die Gründung einer neuen Brauerei auf der [[Schwand]]. Bis [[1895]] diente die ehem. Brauerei [[Gustav Timmich|Timmich]] als Hopfenstadel. [[1901]] wird diese jedoch verkauft an die Stadt Fürth, da hier das neue [[Stadttheater]] entstehen sollte. Am [[1. Juli]] [[1901]] begann man mit den Abrissarbeiten für das neue [[Stadttheater]], dass bereits nur ein Jahr später am [[17. September]] [[1902]] sein Spielbetrieb aufnahm.  


[[1872]] vertirbt Wolf Wilhlem Mailaender und hinterläßt seiner Witwe Jeanette Mailaender die Brauerei "WLM Mailaender", inzwischen auf Grund der Lage im Volksmund auch [[Bergbräu]] genannt. Seine beiden Söhne Leonhard und Paul werden später die Leitung der Brauerei übernehmen.  
[[1872]] vertirbt Wolf Wilhlem Mailaender und hinterläßt seiner Witwe Jeanette Mailaender die Brauerei "WLM Mailaender", inzwischen auf Grund der Lage im Volksmund auch [[Bergbräu]] genannt. Seine beiden Söhne Leonhard und Paul werden später die Leitung der Brauerei übernehmen.  
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* [[Bergbräu]] AG
* [[Bergbräu]] AG
* [[Brauereien]]
* [[Brauereien]]
* [[Fritz Mailaender]]
* [[Fritz-Mailaender-Weg]]


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