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Für die Förderung der Wirtschaft essenziell war der Bau einer effektiven Verbindung zwischen den benachbarten Städten Nürnberg und Fürth. Bis dato zog sich der Weg über Schniegling und Johannis bis hin zur Sebalder Seite in Nürnberg. Daher baute man 1801 bis 1804 eine gerade und gepflasterte Verbindungsstraße. | Für die Förderung der Wirtschaft essenziell war der Bau einer effektiven Verbindung zwischen den benachbarten Städten Nürnberg und Fürth. Bis dato zog sich der Weg über Schniegling und Johannis bis hin zur Sebalder Seite in Nürnberg. Daher baute man 1801 bis 1804 eine gerade und gepflasterte Verbindungsstraße. | ||
Aus den Baumaßnahmen resultierte der sogenannte [[Pflasterkrieg]]. Als Straßenbelag sollten die Steine aus dem Nürnberg gehörenden Wendelstein Verwendung finden. [[Freiherr von Hardenberg]] interessierte diese Tatsache nicht weiter, denn er betrachtete das Nürnberger Land als preußischen Besitz. Daraufhin erließen die Nürnberger ein Verbot zum Ausliefern von Steinen an diese Baustelle. | Aus den Baumaßnahmen resultierte der sogenannte [[ (Der) Pflasterkrieg]]. Als Straßenbelag sollten die Steine aus dem Nürnberg gehörenden Wendelstein Verwendung finden. [[Freiherr von Hardenberg]] interessierte diese Tatsache nicht weiter, denn er betrachtete das Nürnberger Land als preußischen Besitz. Daraufhin erließen die Nürnberger ein Verbot zum Ausliefern von Steinen an diese Baustelle. | ||
Infolgedessen kamen kaum noch Baumaterialien in Fürth an. Es wurde angewiesen, dass alle verfügbaren Pflastersteine diesem Bauort zu widmen und keine Steine mehr an „Fremde“ – also die Stadt Nürnberg - zu vertreiben. | Infolgedessen kamen kaum noch Baumaterialien in Fürth an. Es wurde angewiesen, dass alle verfügbaren Pflastersteine diesem Bauort zu widmen und keine Steine mehr an „Fremde“ – also die Stadt Nürnberg - zu vertreiben. |
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