Hermann Göring: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Machtergreifung der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialisten]] wurde die damalige [[Vacher Straße|Flughafenstraße]] im Juni [[1933]] in ''Göringstraße'' umbenannt. Die Stadt seiner Kindheit besuchte er während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] mehrfach. Allerdings galt sein Interesse dabei in erster Linie den Flugzeugwerken [[Bachmann, von Blumenthal & Co.]] (im Volksmund: Waggon) auf der heutigen [[Hardhöhe]].<ref name="Dittmar"/> Weiterhin ist bekannt, dass Göring u.a. einige ehemalige Mitschüler auf die seine vom Patenonkel geerbte Burg Veldenstein in Neuhaus/Pegnitz einlud. Darunter befindet sich u.a. der Schwager [[Ludwig Erhard]]s - Friedrich Gluth, ein späterer Nervenarzt in der Friedrichstraße in Fürth.  
Nach der Machtergreifung der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialisten]] wurde die damalige [[Vacher Straße|Flughafenstraße]] im Juni [[1933]] in ''Göringstraße'' umbenannt. Die Stadt seiner Kindheit besuchte er während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] mehrfach. Allerdings galt sein Interesse dabei in erster Linie den Flugzeugwerken [[Bachmann, von Blumenthal & Co.]] (im Volksmund: Waggon) auf der heutigen [[Hardhöhe]].<ref name="Dittmar"/> Weiterhin ist bekannt, dass Göring u.a. einige ehemalige Mitschüler auf die seine vom Patenonkel geerbte Burg Veldenstein in Neuhaus/Pegnitz einlud. Darunter befindet sich u.a. der Schwager [[Ludwig Erhard]]s - Friedrich Gluth, ein späterer Nervenarzt in der Friedrichstraße in Fürth.  


Zum letzten Mal hat Göring am Nachmittag des 12. August 1945 Fürther Boden betreten. Damals landete die militärische Version einer DC 3 auf der von den [[US Army|Amerikaner]]n reparierten "[[Waggon]]"-Piste. Sie brachte Göring und sechs weitere Nazi-Größen nach viermonatigem Verhör aus dem luxemburgischen Bad Mondorf an der Grenze zu Frankreich zum Prozess vor dem Militärgericht in Nürnberg.<ref name="Dittmar"/> Im luxemburgischen Bad Mondorf ''(franz. & engl.: Mondorf-les-Bains)'' war das ''[[wikipedia:Camp Ashcan|Camp Ashcan]]'' (im amerikanischen Englisch: Aschekasten, Ascheeimer), ein Gefangenenlager der Alliierten unter US-amerikanischer Führung (offiziell: Central Continental Prisoner of War Enclosure No. 32) zum Ende des Zweiten Weltkrieges für die 86 prominentesten überlebenden Nazi-Größen vor ihrem Prozess in Nürnberg, darunter Hermann Göring und Karl Dönitz.<ref>{{Quelle Wikipedia|Camp Ashcan}}</ref>
Zum letzten Mal hat Göring am Nachmittag des 12. August 1945 Fürther Boden betreten. Damals landete die militärische Version einer DC 3 auf der von den [[U.S. Army|Amerikaner]]n reparierten "[[Waggon]]"-Piste. Sie brachte Göring und sechs weitere Nazi-Größen nach viermonatigem Verhör aus dem luxemburgischen Bad Mondorf an der Grenze zu Frankreich zum Prozess vor dem Militärgericht in Nürnberg.<ref name="Dittmar"/> Im luxemburgischen Bad Mondorf ''(franz. & engl.: Mondorf-les-Bains)'' war das ''[[wikipedia:Camp Ashcan|Camp Ashcan]]'' (im amerikanischen Englisch: Aschekasten, Ascheeimer), ein Gefangenenlager der Alliierten unter US-amerikanischer Führung (offiziell: Central Continental Prisoner of War Enclosure No. 32) zum Ende des Zweiten Weltkrieges für die 86 prominentesten überlebenden Nazi-Größen vor ihrem Prozess in Nürnberg, darunter Hermann Göring und Karl Dönitz.<ref>{{Quelle Wikipedia|Camp Ashcan}}</ref>


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
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