Simon Sänger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1919 handelte Sänger mit hebräischen Büchern. Seine Buchhandlung befand sich in der [[Blumenstraße 19]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, I. Teil, S. 153</ref>. 1933 wurde diese Buchhandlung in einer Boykottliste erfasst<ref name="G.N.Blume"/> und tauchte in einer amtlichen Liste vom 1. Juli 1937 auf, in der es jüdischen Buchhändlern gestattet wurde ihren Betrieb fortzuführen, wenn sie sich auf ''jüdisches Schrifttum'' und ''jüdischen Abnehmerkreis'' beschränkten.<ref>Volker Dahm: „Das Jüdische Buch im Dritten Reich“, 2. Auflage 1993, S.521</ref>  
Ab 1919 handelte Sänger mit hebräischen Büchern. Seine Buchhandlung befand sich in der [[Blumenstraße 19]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1926/27, I. Teil, S. 153</ref>. 1933 wurde diese Buchhandlung in einer Boykottliste erfasst<ref name="G.N.Blume"/> und tauchte in einer amtlichen Liste vom 1. Juli 1937 auf, in der es jüdischen Buchhändlern gestattet wurde ihren Betrieb fortzuführen, wenn sie sich auf ''jüdisches Schrifttum'' und ''jüdischen Abnehmerkreis'' beschränkten.<ref>Volker Dahm: „Das Jüdische Buch im Dritten Reich“, 2. Auflage 1993, S.521</ref>  


Er starb als Mann der [[Totenbruderschaft - ''Chewra Kadischa'']] auf dem Friedhof während einer Beerdigung von Tilly Lodner.<ref name="G.N.Blume"/><ref name="L. Rothschild"/> am [[18. September]] [[1936]] nachmittags und wurde am 21. September mit einer Thorarolle zusammen beerdigt.
Er starb als Mann der [[Totenbruderschaft - ''Chewra Kadischa'']] auf dem Friedhof während einer Beerdigung von Tilly Lodner.<ref name="G.N.Blume"/><ref name="L. Rothschild"/> am [[18. September]] [[1936]] nachmittags und wurde am 21. September mit einer Thorarolle zusammen auf dem [[Neuer Jüdischer Friedhof|neuen Jüdischen Friedhof]] beerdigt.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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