Conrad Egelseer: Unterschied zwischen den Versionen

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* Hans Egelseer (geb. 26. November 1911) war Pionieroffizier; im Rang eines Majors, zugehörig zum Pionierregiment "Heimatfestungspionierpark Pardubitz (Mähren)", kam er am 20. Juli 1943 in Althöfchen (Stary Dworek), also an der [[wikipedia:Festungsfront Oder-Warthe-Bogen|Festungsfront Oder-Warthe-Bogen]], bei einem Dienstunfall ums Leben. Er war von der [[wikipedia:Festungspionierschule|Festungspionierschule]] Berlin-Karlshorst dort zu einem Sonderlehrgang kommandiert worden, bei dem im Unterrichtsraum ein 5-cm-Granatwerfer vorgeführt wurde und dabei eine scharfe Granate detonierte. Hans Egelseer erlitt zwei schwere Hirnverletzungen und mehrere Splitterwunden an Rumpf und Armen. Er verstarb an den Folgen der Gehirnverletzungen bereits auf dem Weg zum Krankenhaus nach Schwerin/Warthe ([[wikipedia:Skwierzyna|Skwierzyna]]).<ref>Schreiben vom Lehrstab A der Festungspionierschule Berlin-Karlshorst vom 29.09.1943 lt. Mitteilung Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg i. Br. vom 19.11.2021, Az. 2021/KW01#0415#0002</ref> Er wurde auf dem Friedhof Cadolzburg beigesetzt.<ref>Bundesarchiv, Sammlung im Kampf gefallener Soldaten 1939–1948, Identifikationsnummer G-B 198/1204</ref>
* Hans Egelseer (geb. 26. November 1911) war Pionieroffizier; im Rang eines Majors, zugehörig zum Pionierregiment "Heimatfestungspionierpark Pardubitz (Mähren)", kam er am 20. Juli 1943 in Althöfchen (Stary Dworek), also an der [[wikipedia:Festungsfront Oder-Warthe-Bogen|Festungsfront Oder-Warthe-Bogen]], bei einem Dienstunfall ums Leben. Er war von der [[wikipedia:Festungspionierschule|Festungspionierschule]] Berlin-Karlshorst dort zu einem Sonderlehrgang kommandiert worden, bei dem im Unterrichtsraum ein 5-cm-Granatwerfer vorgeführt wurde und dabei eine scharfe Granate detonierte. Hans Egelseer erlitt zwei schwere Hirnverletzungen und mehrere Splitterwunden an Rumpf und Armen. Er verstarb an den Folgen der Gehirnverletzungen bereits auf dem Weg zum Krankenhaus nach Schwerin/Warthe ([[wikipedia:Skwierzyna|Skwierzyna]]).<ref>Schreiben vom Lehrstab A der Festungspionierschule Berlin-Karlshorst vom 29.09.1943 lt. Mitteilung Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg i. Br. vom 19.11.2021, Az. 2021/KW01#0415#0002</ref> Er wurde auf dem Friedhof Cadolzburg beigesetzt.<ref>Bundesarchiv, Sammlung im Kampf gefallener Soldaten 1939–1948, Identifikationsnummer G-B 198/1204</ref>


Während des Ersten Weltkriegs, im März 1916, musste Conrad Egelseer als Pionier zum 4. kgl. bayerischen Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken. Eine Teilnahme an Kampfhandlungen ist nicht dokumentiert.<ref name=„Kriegsstammrolle“/>
Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]s, im März 1916, musste Conrad Egelseer als Pionier zum 4. kgl. bayerischen Pionier-Ersatzbataillon in Ingolstadt einrücken. Eine Teilnahme an Kampfhandlungen ist nicht dokumentiert.<ref name=„Kriegsstammrolle“/>


Nach dem Krieg wurde er als Mitglied der kommunalen Vereinigung Fürther Selbständigkeit/[[Treu Fürth]] für zwei Wahlperioden (1922/24 und 1924/29) in den Stadtrat gewählt. Von 1936 bis 1945 war er als Obermeister der Bau-Innung Fürth tätig.<ref>Bau-Innung Fürth Stadt und Land: ... wir feiern Geburtstag! Unseren 100sten – Festschrift 2005</ref>
Nach dem Krieg wurde er als Mitglied der kommunalen Vereinigung Fürther Selbständigkeit/[[Treu Fürth]] für zwei Wahlperioden (1922/24 und 1924/29) in den Stadtrat gewählt. Von 1936 bis 1945 war er als Obermeister der Bau-Innung Fürth tätig.<ref>Bau-Innung Fürth Stadt und Land: ... wir feiern Geburtstag! Unseren 100sten – Festschrift 2005</ref>
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