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Das Gebäude erlitt im Zweiten Weltkrieg einen Bombentreffer, wobei u. a. die prächtige Treppenhausgestaltung zerstört wurde. Im Jahr 1950 wurde der Eck-Eingang zum Gastraum geschlossen und zum Fenster umgebaut. Weitere Instandsetzungs- und Erneuerungsarbeiten führten zu einer Purifizierung der Fassade unter Entfernung historischer Fassadenornamente und Verputzung der Obergeschosse. | Das Gebäude erlitt im Zweiten Weltkrieg einen Bombentreffer, wobei u. a. die prächtige Treppenhausgestaltung zerstört wurde. Im Jahr 1950 wurde der Eck-Eingang zum Gastraum geschlossen und zum Fenster umgebaut. Weitere Instandsetzungs- und Erneuerungsarbeiten führten zu einer Purifizierung der Fassade unter Entfernung historischer Fassadenornamente und Verputzung der Obergeschosse. | ||
Im Haupt-Gastraum befindet sich eine für die Wirtshauskultur der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bemerkenswerte Decke: Von einer Ornamentstuckleiste unterfangen, ist die flache Decke in Holz-Optik mit seinerzeit typischen Sujets und Sinnsprüchen bemalt. | Im Haupt-Gastraum befindet sich eine für die Wirtshauskultur der Zeit vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] bemerkenswerte Decke: Von einer Ornamentstuckleiste unterfangen, ist die flache Decke in Holz-Optik mit seinerzeit typischen Sujets und Sinnsprüchen bemalt. | ||
Der Status als Einzelbaudenkmal des Gebäudes wurde mehrfach geprüft, zuletzt im Jahr 2015 auf Betreiben der Stadtheimatpflegerin und Betreiber, wurde jedoch vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege verneint, gleichwohl die Gastraum-Gestaltung als bemerkens- und erhaltenswert bezeichnet wurde. | Der Status als Einzelbaudenkmal des Gebäudes wurde mehrfach geprüft, zuletzt im Jahr 2015 auf Betreiben der Stadtheimatpflegerin und Betreiber, wurde jedoch vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege verneint, gleichwohl die Gastraum-Gestaltung als bemerkens- und erhaltenswert bezeichnet wurde. |