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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Bild= |Vorname=Juda Löb |Nachname=Halberstätter |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1777 |Geburtsort= |Beruf=Rabbiner; Unterrabbiner; Dajan; Ladenh…“) |
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'''Juda Löb Halberstätter''' (auch ''Halberstädter''; geb. [[1752]] in ; gest. [[14. April]] [[1831]] in Fürth)<ref name="Rabbiner der Emanzipationszeit">Angaben nach Michael Brocke, Julius Carlebach, Carsten Wilke: „Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und großpolnischen Ländern 1781-1871 (Biographisches Handbuch der Rabbiner, Band 1)“, München, 2004, S. 407</ref> war seit 1812 Dajan (beisitzender Richter am Rabbinatsgericht) unter [[Meschullam Salman Kohn]] und Talmuddozent an der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]].<ref>Leopold Löwenstein: "[[Zur Geschichte der Juden in Fürth (Buch)|Zur Geschichte der Juden in Fürth]]", 1974 Nachdruck, II. Teil, S. 106</ref>. Er gehörte zu den fünf Unterrabbinern während der [[Vakanz auf der Stelle des Oberrabbiners 1819 - 1831]] nach dem Ableben Meschullam Salman Kohns. | '''Juda Löb Halberstätter''' (auch ''Halberstädter''; geb. [[1752]] in ; gest. [[14. April]] [[1831]] in Fürth)<ref name="Rabbiner der Emanzipationszeit">Angaben nach Michael Brocke, Julius Carlebach, Carsten Wilke: „Die Rabbiner der Emanzipationszeit in den deutschen, böhmischen und großpolnischen Ländern 1781-1871 (Biographisches Handbuch der Rabbiner, Band 1)“, München, 2004, S. 407</ref> war seit 1812 Dajan (beisitzender Richter am Rabbinatsgericht) unter [[Meschullam Salman Kohn]] und Talmuddozent an der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]].<ref>Leopold Löwenstein: "[[Zur Geschichte der Juden in Fürth (Buch)|Zur Geschichte der Juden in Fürth]]", 1974 Nachdruck, II. Teil, S. 106</ref>. Er gehörte zu den fünf Unterrabbinern während der [[Vakanz auf der Stelle des Oberrabbiners 1819 - 1831]] nach dem Ableben Meschullam Salman Kohns. Außerdem war er noch an der [[Schneiorsche Schul|Schneiorschen Schul]] beschäftigt. | ||
Am [[8. September]] [[1802]] heiratete er Stira-Sara Helbing, die Tochter des Ansbacher Synagogendieners Samson Löb. Er betrieb in Fürth einen Ladenhandel, der aber anscheinend so wenig abwarf, dass Halberstätter als einziger Unterrabbiner während der Vakanz eine Unterstützung aufgrund seiner materiellen Verhältnisse von 150 fl. aus Stiftungsmitteln der Jeschiwa erhielt.<ref name="Rabbiner der Emanzipationszeit"/> | Am [[8. September]] [[1802]] heiratete er Stira-Sara Helbing, die Tochter des Ansbacher Synagogendieners Samson Löb. Er betrieb in Fürth einen Ladenhandel, der aber anscheinend so wenig abwarf, dass Halberstätter als einziger Unterrabbiner während der Vakanz eine Unterstützung aufgrund seiner materiellen Verhältnisse von 150 fl. aus Stiftungsmitteln der Jeschiwa erhielt.<ref name="Rabbiner der Emanzipationszeit"/> |
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