Klaus Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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|AbweichendeNamensform=Whisky-Schmidt; Klaus von Teplitz
|AbweichendeNamensform=Whisky-Schmidt; Klaus von Teplitz
|Geburtsdatum=1938/01/15
|Geburtsdatum=1938/01/15
|Geburtsort=Teplitz
|Geburtsort=Teplitz/Schönau, Tschechoslowakei
|Todesdatum=2021
|Todesdatum=2021/02/09
|Todesort=Berlin
|Todesort=Berlin-Charlottenburg
|Beruf=Künstler; Lehrer; Maler
|Beruf=Maler, Zeichner
|Friedhof=Berlin, Waldfriedhof Heerstraße
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__NOTOC__
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'''Klaus Schmidt''' ([[15. Januar]] [[1938]] in Teplitz; gest. [[2021]] in Berlin) war ein bildender Künstler. In Fürth war unter seinem Künstlernamen „Whisky-Schmidt“ oder dem von ihm selbst gewählten Namen „'''Klaus von Teplitz'''“ besser bekannt.  
'''Klaus Schmidt''' ([[15. Januar]] [[1938]] in Teplitz/Schönau, Tschechoslowakei, verstorben. [[2021]] in Berlin) war ein Maler, Zeichner, von 1970 - 1979 Kunsterzieher in Fürth.


Schmidt studierte zunächst nach dem Abitur die Englische Sprache und schloß das Studium als Diplom-Dolmetscher ab. Anschließend wechselte er in den 1960er Jahren an die Münchner Kunstakademie - unter dem bekannten Künstler und Hochschullehrer [[Wikipedia:Oskar Kokoschka|Oskar Kokoschka]], der offensichtlich viel von seinem künstlerischen Talent schätze. Nach seiner Münchner Zeit kam Schmidt nach Fürth und lehrte als  als Pädagoge und Kunsterzieher in den 1970er Jahren am [[Hardenberg-Gymnasium]] in der [[Südstadt]]. Der bei den Schülern beliebte Lehrer bekam zunehmend Schwierigkeiten im Lehramt, bis er seine berufliche Laufbahn als Pädagoge aufgab, als man ihm eine „psychopathologische Persönlichkeitsstruktur“ nachweisen wollte.
Klaus Schmidt studierte während des Abiturs, die Englische Sprache und schloß das Studium als Diplom-Dolmetscher ab. Von 1960 bis 1965 studierte er an der Münchner Kunstakademie freie Malerei. Im Anschluss daran zwei Semester auf Lehramt, welches er mit Summa cum laude abschloss. Von 1961 bis 1963 war er Meisterschüler an der Sommerakademie in Salzburg bei Oskar Kokoschka, der ihm (….)außergewöhnliche Begabung attestierte, (…..)die von staatswegen gefördert werden sollte. Schmidt erhielt den Oskar-Kokoschka-Preis der Stadt Salzburg.
Schmidt lehrte als  als Pädagoge und Kunsterzieher in den 1970er Jahren am [[Hardenberg-Gymnasium]] in der [[Südstadt]]. Der bei den Schülern beliebte Lehrer bekam zunehmend Schwierigkeiten im Lehramt, bis er seine berufliche Laufbahn als Pädagoge aufgab, als man ihm eine „psychopathologische Persönlichkeitsstruktur“ nachweisen wollte.
Klaus Schmidt lebte bis 1986 an der Billinganlage in Fürth als freischaffender Maler und Zeichner.
Mit seiner Frau reiste er durch Deutschland, Italien, Frankreich, bis beide 1994 Fürth verließen.
1997 zogen beide nach Berlin. Es folgten )ahre des Reisens mit vielen Ausstellungen.
Am 09.02.2021 verstarb Klaus Von Teplitz, wie er sich seit 1994 nannte, im Kreise seiner Familie in seinem Wohnatelier in Berlin-Charlottenburg.
Bilder von Klaus Schmidt befinden sich u.a. in der Ammschen Wirtschaft, Würzburgerstraße (als persönliche Geschenke an den Wirt Kostas Panagos und seiner Frau Olga)
Die größte Sammlung seiner Bilder befindet sich bei Christian Spahn, Würzburgerstraße.


Im Anschluss lebte Schmidt als freischaffender Künstler in der Würzburger Straße 9 (ehemals [[Zur blauen Glocke]]) und war als Fürther Unikum in breiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Insbesondere seine nächtlichen Trinkgelage in der [[Wolfsschlucht]] oder in der [[Amm`sche Wirtschaft|Amm´schen Wirtschaft]] sind vielen noch in Erinnerung, die ihn persönlich kannten. Als ihm Fürth „zu klein“ wurde, zog Schmidt zunächst nach Prag - später nach Berlin - wo er Anfang 2021 im Alter von 83 Jahren in seinem Wohn-Atelier verstarb.
Gemälde Schmidts sind noch in der [[Amm`sche Wirtschaft|Amm´schen Wirtschaft]] sowie in und an der Gaststätte [[Stadt Venedig]] zu sehen.


== Zeitzeugenaussagen ==
== Zeitzeugenaussagen ==
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