Gustavstraße 29: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und hohem Schweifgiebel mit eckigen Voluten und Gurtgesimsen, wohl von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], Anfang 19. Jahrhundert; Rückgebäude, dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und Backsteinobergeschossen, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].
Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und hohem Schweifgiebel mit eckigen Voluten und Gurtgesimsen, wohl von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], Anfang 19. Jahrhundert; Rückgebäude, dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss und Backsteinobergeschossen, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]].


== Geschichte ==
Das Gebäude wurde an der Stelle eines Vorgängerhauses aus dem 17. Jahrhundert errichtet. Bauherr war vermutlich der Schneidermeister Johann Leonhard Reinbath (Besitzer ca. 1787–1809).<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 132</ref>
Das Gebäude wurde an der Stelle eines Vorgängerhauses aus dem 17. Jahrhundert errichtet. Bauherr war vermutlich der Schneidermeister Johann Leonhard Reinbath (Besitzer ca. 1787–1809).<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 132</ref>


Bis Ende 2023 war im Erdgeschoss das [[Schuhhaus Oehrlein]], dass aber wegen Altergründen das Geschäft für immer schloss. Das Gebäude wurde verkauft und der neue Eigentümer überließ der in der Gustavstraße ansässigen Fotokünstlerin [[Katja Gehrung]] als Zwischennutzung im Frühjahr 2024 die ehem. Geschäftsräume des Schuhhauses als Atelier.  
Bis Ende 2023 war im Erdgeschoss das [[Schuhhaus Oehrlein]], dass aber wegen Altergründen das Geschäft für immer schloss. Das Gebäude wurde verkauft und der neue Eigentümer überließ der in der Gustavstraße ansässigen Fotokünstlerin [[Katja Gehrung]] als Zwischennutzung im Frühjahr 2024 die ehem. Geschäftsräume des Schuhhauses als Atelier.  
== Lokalberichterstattung ==
* ''Ü-Tüpfelchen: Kreative Zwischennutzung''. In: [[INFÜ]], Nr. 2 vom 31. Januar 2024, S. 10 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2024/2024-02-infue.pdf#page=10 PDF-Datei]


==Siehe auch==
==Siehe auch==