Geleitshaus: Unterschied zwischen den Versionen

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===Zweites Geleitshaus===  
===Zweites Geleitshaus===  
[[1621]]/22 ließ Markgraf [[wikipedia:Joachim Ernst (Brandenburg-Ansbach)|Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach]] einen repräsentativen Bau für den [[Geleitsmann]] am unteren [[Marktplatz|Markt]] errichten.<ref>[[Christian Gottlieb Albig99]] gibt in seiner „Chronik von Fürth und dessen Nachbarschaft“ 1623 als Baudatum an; vgl. Zitat von Gottlieb Wunschel</ref> Dieser wurde beim großen Brand von [[1634]] stark beschädigt, [[1651]] jedoch von den Erben des verstorbenen [[Geleitsmann|Geleitsmannes]] Georg Schuh an das Amt Cadolzburg zurückgegeben, das die Ruine im barocken Stil wieder zum [[wikipedia:Geleitrecht|Geleitsamt]] ausbaute.</br>
[[1621]]/22 ließ Markgraf [[wikipedia:Joachim Ernst (Brandenburg-Ansbach)|Joachim Ernst von Brandenburg-Ansbach]] einen repräsentativen Bau für den [[Geleitsmann]] am unteren [[Marktplatz|Markt]] errichten.<ref>[[Christian Gottlieb Albig]] gibt in seiner „Chronik von Fürth und dessen Nachbarschaft“ 1623 als Baudatum an; vgl. Zitat von Gottlieb Wunschel</ref> Dieser wurde beim großen Brand von [[1634]] stark beschädigt, [[1651]] jedoch von den Erben des verstorbenen [[Geleitsmann|Geleitsmannes]] Georg Schuh an das Amt Cadolzburg zurückgegeben, das die Ruine im barocken Stil wieder zum [[wikipedia:Geleitrecht|Geleitsamt]] ausbaute.</br>
In seinem Reisetagebuch von [[1791]] beschreibt Johann Michael Füssel das Geleitsamt wie folgt: ''"Es gehört zu demselben ein besonderes herrschaftliches Gebäude, hinter welchem noch eine Kasarme ist, in der sich [...] ein militaerisches Kommando von 12 Mann aufhält."''<ref>Johann Michael Füssel: ''"Unser Tagbuch: oder, Erfahrungen und Bemerkungen eines Hofmeisters und seiner Zöglinge auf einer Reise durch einen grossen Theil des Fränkischen Kreises nach Carlsbad und durch Bayern und Passau nach Linz"'', Band 3, Palm, 1791, S. 11. - [https://books.google.de/books?hl=de&id=JnI2AAAAMAAJ&q=Fürth#v=snippet&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref>
In seinem Reisetagebuch von [[1791]] beschreibt Johann Michael Füssel das Geleitsamt wie folgt: ''"Es gehört zu demselben ein besonderes herrschaftliches Gebäude, hinter welchem noch eine Kasarme ist, in der sich [...] ein militaerisches Kommando von 12 Mann aufhält."''<ref>Johann Michael Füssel: ''"Unser Tagbuch: oder, Erfahrungen und Bemerkungen eines Hofmeisters und seiner Zöglinge auf einer Reise durch einen grossen Theil des Fränkischen Kreises nach Carlsbad und durch Bayern und Passau nach Linz"'', Band 3, Palm, 1791, S. 11. - [https://books.google.de/books?hl=de&id=JnI2AAAAMAAJ&q=Fürth#v=snippet&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref>
Der Abbruch dieses Baus erfolgte am [[4. Mai]] [[1795]].<ref>Gottlieb Wunschel, ebenda</ref>
Der Abbruch dieses Baus erfolgte am [[4. Mai]] [[1795]].<ref>Gottlieb Wunschel, ebenda</ref>
===Drittes Geleitsamt===
===Drittes Geleitsamt===
Ein preußischer Nachfolgebau entstand ab [[1796]] an gleicher Stelle in der [[Königstraße]] 42 am unteren Ende des [[Grüner Markt|Grünen Marktes]]:  
Ein preußischer Nachfolgebau entstand ab [[1796]] an gleicher Stelle in der [[Königstraße]] 42 am unteren Ende des [[Grüner Markt|Grünen Marktes]]:  
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