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Ende der 1980er Jahre war der Schlachthof technisch völlig veraltet und in seiner Größe nicht mehr rentabel. Deshalb entschied man sich für einen Neubau in [[Burgfarrnbach]]. [[1991]] wurde der Betrieb an der [[Würzburger Straße]] eingestellt. Ein eiserner Rinderkopf, der ursprünglich über dem Eingang der Rinderschlachthalle hing, wurde von den Metzgern zum neuen Schlachthof mitgenommen. [[1996]] schuf der deutsche Bildhauer [https://de.wikipedia.org/wiki/Gernot_Rumpf Gernot Rumpf] die Bronzeplastik "Großer Minotaurus", der zum Signet des neuen [[Kulturforum|Kulturforums]] wurde. | Ende der 1980er Jahre war der Schlachthof technisch völlig veraltet und in seiner Größe nicht mehr rentabel. Deshalb entschied man sich für einen Neubau in [[Burgfarrnbach]]. [[1991]] wurde der Betrieb an der [[Würzburger Straße]] eingestellt. Ein eiserner Rinderkopf, der ursprünglich über dem Eingang der Rinderschlachthalle hing, wurde von den Metzgern zum neuen Schlachthof mitgenommen. [[1996]] schuf der deutsche Bildhauer [https://de.wikipedia.org/wiki/Gernot_Rumpf Gernot Rumpf] die Bronzeplastik "Großer Minotaurus", der zum Signet des neuen [[Kulturforum|Kulturforums]] wurde. | ||
Das leerstehende Gelände wurde zunächst von verschiedenen Künstlerinitiativen genutzt. So entstand in den alten Schlachträumen die Discothek "BBC" und das heutige [[Kulturforum]]. Die ehem. Schweineschlachthalle wurde als Theke und als kleiner Veranstaltungsraum genutzt, während die Rinderschlachthalle für größere Veranstaltungen genutzt wurde. Im Jahr [[2002]] wurden die noch bestehenden Gebäude saniert und zum heutigen [[Kulturforum]] Fürth umgebaut. Die restliche Baufläche war zunächst ein Parkplatz, ehe der Stadtrat [[2004]] beschloss, die Fläche an die Metro Group AG zu verkaufen zum Bau eines Elektrofachmarktes. Seit dem [[28. April]] [[2008]] | Das leerstehende Gelände wurde zunächst von verschiedenen Künstlerinitiativen genutzt. So entstand in den alten Schlachträumen die Discothek "BBC" und das heutige [[Kulturforum]]. Die ehem. Schweineschlachthalle wurde als Theke und als kleiner Veranstaltungsraum genutzt, während die Rinderschlachthalle für größere Veranstaltungen genutzt wurde. Im Jahr [[2002]] wurden die noch bestehenden Gebäude saniert und zum heutigen [[Kulturforum]] Fürth umgebaut. Die restliche Baufläche war zunächst ein Parkplatz, ehe der Stadtrat [[2004]] beschloss, die Fläche an die Metro Group AG zu verkaufen zum Bau eines Elektrofachmarktes. Seit dem [[28. April]] [[2008]] befand sich hier bis September 2021 der Elektrofachmarkt [[Saturn]] in unmittelbarer Nachbarschaft zum [[Kulturforum]] Schlachthof. An seine alte Nutzung erinnert kaum noch etwas. | ||
== Literatur == | == Literatur == |