Uferpromenade: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Badsteg Rotlichtbezirk.jpg|mini|"Rotlichtbezirk" der Uferpromenade im März 2024]]
[[Datei:Badsteg Rotlichtbezirk.jpg|mini|"Rotlichtbezirk" der Uferpromenade im März 2024]]
Die vom Lichtdesigner erdachte Beleuchtungsmöglichkeit, aus dem Handlauf des Geländers entlang der Uferpromenade Licht auf den Fuß- und Radweg werfen zu lassen, wurde aus Kostengründen, da viel zu teuer, wieder verworfen.
Die vom Lichtdesigner erdachte Beleuchtungsmöglichkeit, aus dem Handlauf des Geländers entlang der Uferpromenade Licht auf den Fuß- und Radweg werfen zu lassen, wurde aus Kostengründen, da viel zu teuer, wieder verworfen.
Die bei der Einweihung als Provisorium montierten „normalen“ Leuchten mussten nun im Januar 2008 besonderen Mastleuchten weichen. 41 neue Leuchten, die alle 16 Meter aufgestellt wurden,  mit einem Stückpreis von 1.700 Euro zuzüglich Mastkosten mit 350 Euro, wurden verbaut. Dazu kamen zwei Fahnenmasten mit Leuchten an den Bootsausstiegen. Gesamtkosten 88.000 Euro. Nur 14.000 Euro wären für konventionelle Gehwegleuchten aufzuwenden gewesen. Die teurere Lösung erzeugt aber eine besondere Lichtstimmung. Die weißen Lichtkegel sind entblendet und ein zusätzlicher UV-Filter soll verhindern, dass Mücken sie umschwärmen. Zusätzlich werden Leuchtdioden in die Uferbefestigung gesetzt, die einen grünen Schein übers Wasser werfen sollen..  <ref>In:  Gabi Pfeiffer [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Februar 2008  (Druckausgabe) </ref>  
Die bei der Einweihung als Provisorium montierten „normalen“ Leuchten mussten nun im Januar 2008 besonderen Mastleuchten weichen. 41 neue Leuchten, die alle 16 Meter aufgestellt wurden,  mit einem Stückpreis von 1.700 Euro zuzüglich Mastkosten mit 350 Euro, wurden verbaut. Dazu kamen zwei Fahnenmasten mit Leuchten an den Bootsausstiegen. Gesamtkosten 88.000 Euro. Nur 14.000 Euro wären für konventionelle Gehwegleuchten aufzuwenden gewesen. Die teurere Lösung erzeugt aber eine besondere Lichtstimmung. Die weißen Lichtkegel sind entblendet und ein zusätzlicher UV-Filter soll verhindern, dass Mücken sie umschwärmen. Zusätzlich werden Leuchtdioden in die Uferbefestigung gesetzt, die einen grünen Schein übers Wasser werfen sollen.  <ref>In:  Gabi Pfeiffer [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Februar 2008  (Druckausgabe) </ref>  


[[2023]] installierte die [[Infra fürth|infra Fürth]] zunächst für einen Zeitraum von einem Jahr auf einer rund 250 Meter langen Teststrecke zwischen dem Kulturort Badstraße und dem Badsteg acht Einzelleuchten, die in den Monaten von März bis Oktober rotes Licht verbreiten - in der Bevölkerung scherzhaft als "''Rotlichtbezirk''" benannt.<ref>Wolfgang Händel: Rotlichtbezirk an der Fürther Uferpromenade: Was steckt dahinter?. In: Fürther Nachrichten vom 26. Februar 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14074216 online abrufbar]</ref> Mit dieser Lichtlösung schaffte die infra am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhielt gleichzeitig den Komfort für die Menschen. Dafür investierte das Unternehmen für die Teststrecke rund 10.000 Euro. In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung, angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt, wieder auf weißes Licht umgestellt.<ref>''Rotes Licht für Tierschutz''. In: [[INFÜ]], Nr. 18 vom 11. Oktober 2023, S. 24</ref>
[[2023]] installierte die [[Infra fürth|infra Fürth]] zunächst für einen Zeitraum von einem Jahr auf einer rund 250 Meter langen Teststrecke zwischen dem Kulturort Badstraße und dem Badsteg acht Einzelleuchten, die in den Monaten von März bis Oktober rotes Licht verbreiten - in der Bevölkerung scherzhaft als "''Rotlichtbezirk''" benannt.<ref>Wolfgang Händel: Rotlichtbezirk an der Fürther Uferpromenade: Was steckt dahinter?. In: Fürther Nachrichten vom 26. Februar 2024 - [https://www.nn.de/fuerth/1.14074216 online abrufbar]</ref> Mit dieser Lichtlösung schaffte die infra am Wegrand Dunkelzonen und Rückzugsorte für die Tierwelt und erhielt gleichzeitig den Komfort für die Menschen. Dafür investierte das Unternehmen für die Teststrecke rund 10.000 Euro. In den Wintermonaten von November bis Februar wird die Beleuchtung, angepasst an den Biorhythmus der Tierwelt, wieder auf weißes Licht umgestellt.<ref>''Rotes Licht für Tierschutz''. In: [[INFÜ]], Nr. 18 vom 11. Oktober 2023, S. 24</ref>
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