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Ehemaliger Rundbauernhof mit Innenhof, zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Korbbogentor, Giebelzwerchhaus und Walmdachzwerchhäusern, [[1742]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]]; historisch zugehörig das Rückgebäude [[Schirmstraße 11]]. Bauherr war Abraham Daniel Holzmann<ref>[[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)]], S. | Ehemaliger Rundbauernhof mit Innenhof, zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Korbbogentor, Giebelzwerchhaus und Walmdachzwerchhäusern, [[1742]]; Teil des [[Ensembles Altstadt]]; historisch zugehörig das Rückgebäude [[Schirmstraße 11]]. Bauherr war Abraham Daniel Holzmann<ref> Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)]], S. 44–46</ref>, Pate von [[Abraham Daniel Andreas Eckart]]. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===Jüngere Geschichte und Sanierung=== | ===Jüngere Geschichte und Sanierung=== | ||
Das Gebäude wurde [[2018]] vom Erlanger Ehepaar Striezel erworben, das in Erlangen eine Tierpraxis betreibt. Zuvor war hier ein Fuhr- und Taxiunternehmen untergebracht, das nach eigenen Angaben bemüht war, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.<ref>fn: Leserbrief Holger Ammon - Bezahlbarer Wohnraum. In: Fürther Nachrichten vom 11. | Das Gebäude wurde [[2018]] vom Erlanger Ehepaar Striezel erworben, das in Erlangen eine Tierpraxis betreibt. Zuvor war hier ein Fuhr- und Taxiunternehmen untergebracht, das nach eigenen Angaben bemüht war, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.<ref>fn: Leserbrief Holger Ammon - Bezahlbarer Wohnraum. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 32 (Druckausgabe)</ref> Die neuen Eigentümer haben in Fürth bereits erste Erfahrungen sammeln können, u. a. mit der Immobilie [[Maxstraße 3]]. Gemeinsam mit dem Fürther Immobilienentwickler Andreas Labs wurde das Gebäude ab Mitte [[2019]] vollständig saniert. Ziel war, dass aus dem Gebäude von [[1742]] sechs Wohnungen zwischen 58 und 154 m² entstehen sollen. Der Innenhof soll frei bleiben, auch von PKWs. Geplant ist, hier einen großen Baum zu pflanzen, um diese Freifläche als gemeinsamen Lebensraum zu entwickeln. Doch bis dahin müssen erst statische Sicherungen vorgenommen werden, z. B. durch Zuganker an den Gemäuern. Der Investor will weiterhin – in Absprache mit dem Landesdenkmalamt – die alten, zum Teil zugemauerten Fenster wieder reaktivieren und dabei die Heraklitplatten entfernen, sodass die alte Sandsteinplatte wieder zum Vorschein kommt. Ein ehemaliger Brand des Dachstuhls im Bereich der [[Schirmstraße]] macht laut den neuen Eigentümern noch einige Probleme, die aber durch einen neuen Dachstuhl behoben werden sollen. In diesem Zusammenhang wird das Gebäude auch in diesem Bereich um ein Stockwerk aufgestockt. | ||
===Frühere Adressen=== | ===Frühere Adressen=== |