Leopold Meier Neumann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Arya Leopold Meier Neumann''' (geb. [[6. August]] [[1883]] in [[wikipedia:Burgpreppach|Burgpreppach]]; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Institutslehrers an der Talmud-Torah-Schule in Burgpreppach Simon Wolf Neumann und dessen Ehefrau Jette Friedmann, war von 1905 bis 1907 Teilhaber von Gebr. Neumann, Papier- und Schreibwarenhandel en gros in der [[Blumenstraße 25]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, IV. Teil, S. 47</ref>, später [[Hirschenstraße 37]] gemeinsam mit seinem Bruder Elkan Eljakim. Die Firma war am 1.6.1905 gegründet worden. In dieser Zeit wohnte er - wie sein Bruder - in der [[Ottostraße 17]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 190</ref> 1913 wohnte er in der [[Gabelsbergerstraße 3]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 176</ref> Von 1915 bis 1924 war er Kaufmann und Gastwirt in der [[Moststraße 10]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 178</ref> und zuletzt Lebensmittelgroßhändler.<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00698
'''Arya Leopold Meier Neumann''' (geb. [[6. August]] [[1883]] in [[wikipedia:Burgpreppach|Burgpreppach]]; gest. [[22. März]] [[1942]] in [[wikipedia:Ghetto Izbica|Izbica]]), Sohn des Institutslehrers an der Talmud-Torah-Schule in Burgpreppach Simon Wolf Neumann und dessen Ehefrau Jette Friedmann, war von 1905 bis 1907 Teilhaber von Gebr. Neumann, Papier- und Schreibwarenhandel en gros in der [[Blumenstraße 25]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, IV. Teil, S. 47</ref>, später [[Hirschenstraße 37]] gemeinsam mit seinem Bruder Elkan Eljakim. Die Firma war am 1.6.1905 gegründet worden. In dieser Zeit wohnte er - wie sein Bruder - in der [[Ottostraße 17]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 190</ref> 1913 wohnte er in der [[Gabelsbergerstraße 3]].<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 176</ref> Von 1915 bis 1924 war er Kaufmann und Gastwirt in der [[Moststraße 10]]<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1911, I. Teil, S. 178</ref> und zuletzt Lebensmittelgroßhändler.<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Leopold Meier Neumann</ref> Er heiratete 1914 Helene Hindel Strauß, mit der er drei Söhne hatte: Walter Wolf (geb. 11. Februar 1915), Adolf Abraham (geb. 4. Februar 1917) und Ernst (geb.  6. April 1919).<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Helene Hindel Neumann</ref>
https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?permaLink=fue00698 Jüdisch in Fürth] zu Leopold Meier Neumann</ref> Er heiratete 1914 Helene Hindel Strauß, mit der er drei Söhne hatte: Walter Wolf (geb. 11. Februar 1915), Adolf Abraham (geb. 4. Februar 1917) und Ernst (geb.  6. April 1919).<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Neumann&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth] zu Helene Hindel Neumann</ref>


Leopold Meier Neumann wurde in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] am 11. November 1938 ins KZ nach Dachau gebracht, wo er bis 10. Dezember des gleichen Jahres verblieb.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de936539 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Leopold Meier Neumann</ref> Am [[22. März]] [[1942]] kam er ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]], wo er ermordet wurde.
Leopold Meier Neumann wurde in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] am 11. November 1938 ins KZ nach Dachau gebracht, wo er bis 10. Dezember des gleichen Jahres verblieb.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de936539 Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Leopold Meier Neumann</ref> Am [[22. März]] [[1942]] kam er ins [[wikipedia:Ghetto Izbica|Ghetto Izbica]], wo er ermordet wurde.
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